Wandern im Görtschitztal

Die Magie der südlichen Berge spüren

Wandern im Görtschitztal

Die Magie der südlichen Berge spüren

Wandern im Görtschitztal

Die Magie der südlichen Berge spüren

Wandern im Görtschitztal

Gerade Eberstein bietet ein sehr umfangreiches Wandersystem, das ausgesprochen weitläufig und dass man oft den ganzen Tag fast niemand anderen trifft. Gerade in Zeit von Corona doch auch ein Vorteil gerade hier Urlaub zu machen.

Die Magie der südlichen Berge spüren

Wandern im Görtschitztal ist mehr als Wandern in Kärnten. Es ist die interessante Fortbewegung auf den Spuren der Geschichte, der Geologie, der Mystik, der Kraftorte und des Wassers. Kultur und Natur werden in dieser geschichtsträchtigen Gegend auf beeindruckende Weise verbunden. Das Wandern in den südlichen Bergen bereichert das Erreichen des Zieles mit Wissen, Vitalisierung, Staunen, Fühlen und Glauben. In Eberstein laden sechs Wanderwege mit Wow-Plätzen zum Wandern mit Mehrwert ein:

Saualpenrücken – Speikkogel, Großer und Kleiner Sauofen

Von der Druckerhütte geht es auf den Speikkogel - anschließend über den Großen und kleinen Sauofen wieder zurück.

Wegbeschreibung:

Wer auf leichte Art und Weise im Rahmen einer Halbtagestour zwei Gipfel der Saualpe »mitnehmen« möchte, dem wird dies mit dem Ausgangspunkt Drucker- oder Steinerhütte einfach gemacht. Annähernd 1000 Hm erspart man sich bei der Auffahrt auf gut ausgebauter, frisch asphaltierter Straße vom Görtschitztal bis zu den beiden Hütten. Die Aussicht von den Saukogel-Gipfeln ist an klaren Tagen kaum zu überbieten: Sie reicht von der Koralpe über die Karawanken bis zu den Julischen Alpen! Entweder von der Druckerhütte oder dem Endpunkt der Straße bei der Steinerhütte beginnt man die Saualpenrunde. Der rot markierte Weg 342 führt von der Skischneise bei der Steinerhütte, 1500 m, in das weite, sanft ansteigende Mattengelände der Saualpe. Sie überschreiten den Höhenrücken und können zur nahen Wolfsberger Hütte absteigen, stets die mächtige Koralpenflanke über dem breiten Lavanttal vor Augen. Gipfelsammler schwenken am Höhenrücken jedoch scharf rechts Richtung Süden ab und steigen leicht zum Gipfelkreuz am Speikkogel, 1901 m, an. Zu den Felsformationen mit Gipfelkreuz am benachbarten Großen Sauofen, 1895 m, sind es lediglich ein paar Minuten. Wer noch den Kleinen Sauofen erwandern möchte, darf nicht den verlockenden, talwärts führenden roten Markierungen folgen, sondern muss die wenigen Meter zum Speikkogel zurückgehen und den Zaunresten Richtung Süden folgen zum wenig höher liegenden Kleinen Sauofen, 1830 m. Der Weg 341 führt zur Steinerhütte zurück.

Ins Land einischaun - eine atemberaubende Fernsicht über Kärnten
Lieber Wanderer, „Grias di Gott“. Ein alter Gruß, der jedem Kärntner bekannt ist. Vor allem an diesem wundervollen Ort „Grüßt Dich Gott“ selbst mit einem unvergesslichen Panorama. So schön kann die Welt sein, so weit und so frei. Jeder, der über die Saualm wandert, weiß um die Fernsicht, die über 100 km weit, bis zu den Julischen Alpen und an ganz klaren Tagen sogar bis zu den Hohen Tauern reicht. Hier an diesem Ort geht der Blick in Richtung Westen von Kärnten. Ein Stück weiter, am Kleinen Sauofen oder am Speikkogel öffnet sich Dir auch der Blick Richtung Osten, hinüber ins Lavanttal. Hier breitet sich vor Dir ein großer Teil des Kärnter Landes mit seinen etwa 561.000 Einwohnern aus. Deshalb verweile kurz, bleibe Still und genieße die Schönheit, die Du siehst.

Die norische Region - das Görtschitztal
Reich ist die Norische Region nicht nur an materiellen Schätzen, auch ihr spirituelles Kapital ist beträchtlich. Überall finden sich Kraftplätze an denen sich der Wanderer ihre positiven Energien auf sich wirken lassen kann. Dieser Ort ist ein solcher. Bereits die Kelten und Römer bauten im oberen Görtschitztal das norische Eisen (Ferrum Noricum) ab. Spekuliert wird auch, ob sich im Görtschital die historische Hauptstadt Noreia befand, denn Kärnten gehörte 500 v. Chr. zum Kern des norischen Reiches. Der alte Görtschitztaler Gruß „auf Wiedersehen im Tal der Könige“ könnte darauf hinweisen. Vielleicht ist es die unendliche Weite, die den menschlichen Geist öffnet und das Denken zum Schweigen bringt. Vielleicht ist es die Stille, die jeden hier begleitet, ob im Tal oder auf dem Berg. Und vielleicht bergen die wertvollen Mineralien ein Geheimnis, nämlich eine positive Kraft, die von der Tiefe des Erdinneren auf alles Leben darüber strömt. Auf alle Fälle kommen die Menschen immer wieder hierher um ausgiebig zu wandern, um Kraft zu tanken und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen.

Geheimnisvolles Eberstein

Inmitten eines Waldes kann das "Heilige Loch" durch ein kleines Tor betreten werden. Innen findet man zwei Steintafeln mit den Inschriften "Maria hilft" und "Maria hat geholfen", sowie mehrere Kruzifixe, einen kleinen Altar und eine Holzbank.

Die faszinierende Höhle kannten vermutlich bereits die Kelten.

Wegbeschreibung:

Der Weg führt vom Marktplatz zum Oberen Platz und weiter entlang des Friedhofsweges bis zu einer Betontreppe linkerhand. Noch kurz bergauf, dann zeigt sich das geheimnisumwobene „Heilige Loch“: In der seit Urzeiten genutzten Kult-Höhle häuften sich später die Geschichten von Marienerscheinungen. Noch heute zeugen Steintafeln und ein Altar von diesem tiefen Glauben.

Zurück zum Abzweiger wandert man weiter durch den Wald bis zur Ruine Gillitzstein. Die Mauerreste des einst so stolzen Gewerkensitzes der Kärntner Eisenindustrie sind immer noch spürbar mit Geschichte aufgeladen. Ein paar Meter weiter, über den Kräutergarten und sein aufschlussreiches „Baumhoroskop“, geht’s am Waldrand zurück in Richtung Ortszentrum, wo sich Wanderern zum Ausklang noch das flatternde Schauspiel auf der Schmetterlingswiese hinterm Pfarrhof bietet.

Rundwanderweg Steinmarquelle und Kneippbecken

Aussichtsreiche Rundwanderung von St. Oswald über die Steinmar-Gnadenquelle zum Kneipp-Becken und retour.

Wegbeschreibung

Der Beginn der Wanderweges verläuft im Wald und ist identisch mit dem Bibelwanderweg. Danach führt die Strecke entlang der Asphaltstraße bis St. Oswald. Neben der Kirche St. Oswald, dem Volksliedhaus mit dem Liederbrunnen prägt das Gasthaus Messner-Kirchenwirt das Ortsbild.

Weiter geht es bergab in den Dießeckergraben zur Gnadenquelle am Steinmar, einer heilenden Labstelle im Wald. In weiterer Folge erreicht man die Wasserrasstätte mit dem Kneippbecken nahe Grabenköhler. Nach einer willkommenen Erfrischung im Sinne von Pfarrer Kneipp tritt man den Rückweg auf derselben Strecke an. Über einen Schotterweg wandert man schließlich wieder bis zur Saualpen-Landesstraße. Diese wird überquert und über den schon bekannten Bibelweg kommt man wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung, zum Biolandhaus Arche.

Ebersteins Sehenswürdigkeiten erwandern

Wir kommen während der Wanderung am Wunderstein, an der Wasserraststätte, der Gnadenquelle, dem Volksliedhaus, der Bio- "Arche", der ehem. Silbermine und zweier Ruinen vorbei.

Eberstein: Beliebter Rundwanderweg

Diese Bergwanderung führt uns über ca. 22 km, 900 Hm und 5 Alternativen (Abkürzungen) vom Görtschitztal in die südlichen Abhänge und Hügel der Saualpe (Speikkogel, kleiner und großer Sauofen). Diese Gemeinde eröffnet dem Wanderer eine Reihe von bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten entlang der "mystischen Erlebniswege", aber auch des Hemma- und Bibelweges: der Blick auf das Tudorschloss Eberstein, der Wunderstein, der Dießeckerbach mit der Kneippanlage/Wasserraststätte, die Gnadenquelle, das Kärntner Volksliedhaus (mit Führung), das Biolandhaus "Arche", die ehemalige Silbermine sowie die Ruinen Groß-Hornberg und Gillitzstein - schließlich der Heilkräutergarten und das keltische Baumhoroskop.

Aktivwanderung Silberschöpfen und Kneippen

Erlebnis- und aussichtsreicher Rundwanderweg über St. Oswald bis zur Kneipp-Wasserraststätte und entlang dem idyllischen Diessäckerbach retour.

Wegbeschreibung

Wir starten beim Panoramadorf Saualpe und schöpfen am Kraftplatz unter der Buche Energie für unsere Wanderung. Entlang des Rauscherweges geht es gemächlich bergauf, wir folgen den grünen Wegweisern "Norisch Geomantischer Erlebnispfad" und St. Oswald. Beim Marterl halten wir uns rechts und folgen ab nun den gelben Wegweisern "Norischer Panoramaweg". Das Wegschild "Silbermine" weist uns die Route zur ehemaligen Mine - der Eingang ist noch ersichtlich. Direkt am Bach laden ein Stück weiter Silberschürfpfannen ein, die Fluten nach glitzernden Fundstücken zu durchsuchen. Nach einem kurzen Aufstieg auf angenehmen Waldpfaden kommen wir nach St. Oswald mit der Kirche, dem Gasthaus Mesner, dem Volksliedhaus mit dem Liederbrunnen und der Pilgerherberge.

Wir verlassen St. Oswald wieder und biegen nach einem kurzen Stück auf der Bundesstraße nach rechts ab, dem gelben Schild "Norischer Panoramaweg - Mirnig , Gnadenquelle" folgend. Nun geht es leicht bergab, unterwegs bietet der Weg herrliche Ausblicke über das Görtschitztal. Schließlich erreichen wir die großzügig angelegte Wasserraststätte mit dem Kneipp-Becken, gemütlichen Sitzmöglichkeiten und der Wasserfall-Dusche.

Nach erfolgter Pause und erfrischender Abkühlung geht es entlang des Baches durch den Diessäckergraben weiter. Der Bach wird einige Male auf großen Bachsteinen überquert, eine Seilspannung gibt den nötigen Halt (ACHTUNG: Weg nach Unwettern und hoher Wasserführung nicht begehbar! Ausweichmöglichkeit über Mirnig). Immer wieder säumen riesige Pestwurzblätter und Farnpflanzen den Weg, alte Mühlenruinen erinnern an die einstige Bedeutung des Baches. Schließlich erreichen wir wieder die Saualpenstraße, der wir kurz talwärts folgen und bald nach rechts einen Feldweg einschlagen, der bergauf direkt zum Ebersteiner Kräutergarten mit dem Keltischen Baumhoroskop führt. Das letzte Wegstück wandern wir die Saualpen-Landesstraße hinauf und erreichen schlussendlich den Ausgangspunkt, das Panoramadorf Saualpe.

Eine Einkehr mit verdienter Erfrischung und Labung samt Weitblick über das Tal kann hier genossen werden.

Eberstein-Runde

Ausgangspunkt: Ortszentrum
Route: Heilkräutergarten und Keltisches Baumhoroskop – Heiliges Loch – Schmetterlingswiese – Tudorschloss Eberstein – Felsentor – Galgen – Fürstengrab – Rollbahn zum ehemaligen Hochofen – Ortszentrum
Länge: ca. 4 Kilometer
Gehzeit: ca. 2 Stunden

Arche-Runde

Ausgangspunkt: Biolandhaus Arche
Route: Gnadenquelle* – St. Oswald – Turm der Winde – Kärntner Volksliedhaus –

Liederbrunnen – exotische Tierfarm – Biolandhaus Arche
Länge: ca. 5 Kilometer
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden

* Das Wasser der Gnadenquelle ist ein Frauenwasser, dem folgende Wirkung nachgesagt wird: Wenn die Frau zwei Liter davon trinkt, widerspricht sie drei Tage nicht. Wenn sie mehr davon trinkt, tritt das Gegenteil ein.

Panorama-Runde

Ausgangspunkt: Panoramadorf Saualpe
Route*: Kraftplatz der Harmonie – Demeterhof Rauscher mit Reitmöglichkeit und Schafskäse-Produktion – Ruine Hornburg (große und kleine Ruine – die Kleine ist zugänglich, für die Große wird ein Schlüssel benötigt) – Richtung St. Oswald zur Felsendusche und Brücke, gebaut von der Mondexpertin und Mondkalender-Herausgeberin Johanna Paungger-Poppe – ehemalige Silbermine und Platz zum Mineralienwaschen – Biolandhaus Arche –
Panoramadorf Saualpe
Länge: ca. 5 Kilometer
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden
* Diese Route ist auch mit E-Bikes möglich. Der E-Bike-Verleih befindet sich direkt im Panoramadorf Saualpe.

Alm-Runde

Ausgangspunkt: Druckerhütte
Route: Schalenstein – Kupplerbrunn und Eklogitstein – Kugelfichte – Steiner Hütte – Großer Sauofen (1.895 m) mit Norischem Königsthron – Druckerhütte
Länge: ca. 6 Kilometer
Gehzeit: ca. 3 Stunden

Die Saualpe - geologischer Urgestein
Mit einem Alter von etwa 5 Millionen Jahren ist die Saualpe älter als die umgebenden Gebirgszüge der Ostalpen. Die „Öfen“ (siehe Beschreibung rechts) sind urzeitliche Relikte deren Punkte oft das Vorhandensein von wertvollen Mineralien wie Kupfer, Silber und sogar Gold markieren. Weiters ist hier das dichteste aller Silikatgesteine, das Eklogit zu finden. Es ist ein Zeugnis des frühen Vorhandenseins eines Ozeans und wurde unter ultrahohen Druckbedingungen bei geringer Temperatur gebildet. Es gehört zum Altkristalin der zentralen Ostalpen. Der Gebirgszug bildet eine sogenannte Geofraktur, also einen etwa 6000 m tiefen Riss in der Erdkruste und besteht aus Vulkangestein. Auffallend ist auch, dass die Lage der Saualpe quer zur zu den Gebirgszügen der Ostalpen ist. Mit einer Länge von 30 km und einer Breite von 20 km wird die Saualpe auch gerne als „gestrandeter Wal“ bezeichnet. Entdecken Sie die Saualm anhand des Weitwanderweges vom Klippitztörl nach Diex.

Großer Sauofen - ein Fels zwischen Wiesen
Dem Wanderer auf der Saualm fallen immer wieder Steine und Felsen auf, die scheinbar willkürlich auf die sanften grünen Wiesen gelegt worden sind und Bergkuppen krönen. Diese werden im allgemein als „Öfen“ bezeichnet. Sie sind Orientierungspunkte und laden zu verweilen ein. Es wird vermutet, dass diese Bezeichnung dem slawischen Wort „Pec“ entstammt. Es bedeutet Stein, Felsen bzw. Ofen. Der Sapotnigofen in der Gemeinde Diex wird auch als „Sapotnikova peć“ bezeichnet. Der 1.895 m hohe Große Sauofen mit seinem markanten Holzkreuz gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte der Saualpe. Der Blick von diesem Felsen reicht über 100 km weit in Richtung Hohe Tauern im Westen sowie den Julischen Alpen in Slowenien und Italien im Südwesten. An ganz klaren Tagen erkennt man auch die Silhouette des Großglockners, der 150 km entfernt ist. Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie diesen Ort. Er zeigt Ihnen die ganze Schönheit Kärntens.

Wasser-Runde

Ausgangspunkt: Gasthof Gutmann in Mirnig

Route 1: hinunter zur Wasserraststätte mit Kneippbecken und Kneippdusche – entlang des Tisseckerbaches auf dem Wasserweg nach Eberstein
Länge: ca. 5 Kilometer
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden

Route 2: hinauf zur Silbertropf-Fichte – Stoanpritschler (Wasserfall) – Karawankenblick – auf dem alten Säumerweg vorbei am Gasthof Jauernig zurück zum Gasthof Gutmann
Länge: ca. 7,5 Kilometer
Gehzeit: ca. 4 Stunden

Hochfeistritz-Runde

Ausgangspunkt: Wildgehege vulgo Laure
Route: Rastplatz Gunzer mit Blick über halb Kärnten und Panoramatafel – Gasthof Leikam – Hochfeistritz mit spätgotischer Wallfahrtskirche – auf dem Marienpilgerweg nach St. Walburgen (die älteste Kirche des Görtschitztales)
Länge: ca. 6 Kilometer
Gehzeit: ca. 3 Stunden

Willkommen in der norischen Region
Sanfte Wiesen, ausgedehnte Wälder und dazwischen die Wallfahrtskirche Hochfeistritz. Was gibt es schöneres, als in der Stille zu Wandern und sich von der Fernsicht berühren zu lassen. Man hat einen unglaublichen Ausblick über das Kärntner Land. Der Blick führt über das Görtschitztal über 100 km weit zu den Nockbergen und den Gurktaler Alpen. Von der Sonne verwöhnt liegen die sanften Wiesen an der südwestlichen Seite der Saualm und verströmen einen lieblichen Duft. Kaum einer weiß, dass in der Tiefe des Bergmassivs eine wahre Schatzkammer liegt und als größter Mineralienfundort Europas zählt. Die Vielfalt der Mineralien lockte schon seit früher Zeit die unterschiedlichsten Völker wie Kelten und Römer in die Region.

Wandern auf christlichen Pfaden
Von diesem Standort fällt der Blick auf eine der bedeutendsten spätgotischen Wehrkirchen Kärntens. Diese Marienwallfahrtskirche wurde das erste Mal 1215 urkundlich erwähnt und nach 45-jähriger Bauzeit 1491 fertiggestellt. Dieses Gebiet ist die Katastralgemeinde Rüggen, wo um 1790 noch 180 Einwohner gelebt haben. Der Ackerbau und die Viehzucht hatten eine so große Bedeutung, dass in dieser Zeit am Hochfeistritzbach 28 Getreidemühlen betrieben wurden. Mit dem wunderbaren Ausblick auf die Nockberge und die Gurktaler Alpen nähert sich der Pilger dem Kraftort Hochfeistritz. Wer die Kirche gerne besuchen möchte kann sich im Gasthof Leutgam nebenan, den riesigen Schlüssen zum Kirchentor abholen. Die Kirche ist auch in ihrem Inneren ein sehenswert ausgestaltetes Gotteshaus.

Gutschenweg

Ausgangspunkt: Gasthof Zockler
Route: auf dem Norischen Panoramaweg im Kalkgebirge durch den Laubwald zur „Trüffelzucht“ – Galgen – Felsentor – Eberstein (weiter auf der Eberstein-Runde)
Länge: ca. 8 Kilometer
Gehzeit: ca. 3 Stunden


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Unterstützt aus Mitteln des Görtschitztalfonds und dem Land Kärnten

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