Wo Kärntens Bergwelt mystisch wird
Silberschatzweg / Schatz vom Silberbach
Silber, Gold und andere Bodenschätze haben immer schon Menschen angezogen, sind sie doch Garant für Entwicklung und Reichtum – so auch hier in der Region rund um Eberstein, als wahre Schatzkammer: Neben dem Norischen Eisen, dem prägendsten aller Rohstoffe, die in Kärnten schon früh gefördert wurden, war Silber ein zweiter.
Es spielte besonders im Mittelalter und der frühen Neuzeit eine Rolle und trug bei zur Blütezeit, die auch Eberstein während der Reformation im 16./17. Jh. erlebte.
Auf diesem Rundweg ab dem Begegnungsgarten vom Biolandhaus ARCHE wirst Du selbst zum Silberschürfer – doch zunächst musst Du die geheime, begehbare Silbermine aus dem 16 Jh. finden! Es heißt hier vulgo Oselitzer, und gleich hier direkt oberhalb des ehemaligen Gehöfts geht es weiter in das Erdinnere beim kleinen Einstieg, auch Mundloch genannt, in die ehemalige Mine (heute eine 3 x 2 m große Resthöhle).
Näher, enger und direkter kommst Du der Atmosphäre des vergangenen Silberabbaus selten! Diese Mine war über lange Zeit die ergiebige Silberquelle für viele, doch als ihre Vorkommen dünner wurden, konnte selbst eine hoffnungsvolle Opfergabe der Kirche St. Oswald ihr Ende nicht mehr verhindern. Dazu gibt es auch eine Sage: Hier lebte eine Frau, die die Knappen verflucht haben soll, da diese in ihrem Übermut deren einzige Kuh schlachteten. Die Frau legte daraufhin eine eiserne Henne mit eisernen Eiern in den Stollen.
Der Fluch besagte, dass die Knappen erst dann wieder Silber und Gold (das gemeinsam vorkommt) finden würden, wenn die Henne ihre eisernen Eier ausgebrütet habe. Die ernüchterten und reumütigen Knappen stifteten zur Wiedergutmachung als Opfergabe den Altar in der Kirche von St. Oswald, aber es nützte nichts – die Reichtümer versiegten.
Dabei klebt Dir auch heute noch feiner silberfarbiger Erdabrieb bei jedem Schritt durch den Wald an den Fußsohlen?! Am Wasserplatz weiter unten warten vielleicht Schätze der Erde auf Dich, wenn Du hier nach Silber schürfst. Zieh die Schuhe aus und fühle die erwartungsvolle Silberschürfer-Neugier in Dir!
Spüre einen Moment, wie viel Kraft und Zeit viele Menschen hier einst eingesetzt haben! Zur Entspannung und Erfrischung kannst Du die Kneippstelle in der Nähe aufsuchen ... Unterstütze dein Silberschürfen durch verstärkte Körper-Schürf-Bewegungen, die Dir zugleich Energie zuführen und den Kreislauf ankurbeln.
Gehe so tief wie möglich in die Hocke und nimm beim Aufrichten die Arme schwungvoll mit: kreisend hoch über den Kopf und wieder zurück in die Ausgangsstellung. Es sei diese Bewegung gleichzeitig Verstärkung deiner Silberschürfer-Kraft als auch deine ausgedrückte Dankbarkeit für die Geschenke der Erde. Beim Weitergehen wiederhole die Übung an den nächsten Bachläufen und Wasserstellen – kraftvoll!
BEWEGEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
Unterstütze dein Silberschürfen durch verstärkte Körper-Schürf-Bewegungen, die dir zugleich Energie zuführen und den Kreislauf ankurbeln. Gehe so tief wie möglich in die Hocke und nimm beim Aufrichten die Arme schwungvoll mit: kreisend hoch über den Kopf und wieder zurück in die Ausgangsstellung. Es sei diese Bewegung gleichzeitig Verstärkung deiner Silberschürfer-Kraft als auch deine ausgedrückte Dankbarkeit für die Geschenke der Erde.
Beim Weitergehen wiederhole die Übung an den nächsten Bachläufen und Wasserstellen – kraftvoll!
Im Natur- und Kultur Prospekt Eberstein begegnest du auf dem Wildschweinpfad dem namensgebenden Tier für Eberstein und die Saualpe – dem Wildschwein. Und auch anderen Wildtieren, die hier im Wald und am Felsen leben.
Das kraftvolle Wildschwein ist der Stammvater des Hausschweins und hat sich (fast) weltweit von Westeuropa bis Südostasien ausgebreitet, auch in Nord- und Südamerika sowie auf zahl- reichen Inseln. Der Paarhufer ist in Gefahrensituation ein recht verteidigungsfreudiges und vor allem schnelles Tier! In kurzen Sprints legt das Wildschwein bei jedem Schritt im Galoppsprung schon mal bis zu zwei Meter zurück. Der ausgewachsene Keiler kommt mit bis zu 1,80 Meter Länge und bis zu 200 kg daher. Und was die wenigsten wissen – sie können sogar gut und lange schwimmen: Die Beine bewegen sich dabei wie im Trab und nur Teile des Vorder- und Oberkopfes ragen aus dem Wasser.
Die Jägersprache für das gedrungene, massiv gebaute Wildschwein sagt viel über dessen natürlich Kraft aus: Die Eckzähne im Gebrech werden beim männlichen Tier, dem Keiler, als Gewaff bezeichnet. Die Eckzähne im Oberkiefer heißen Haderer. Jene im Unterkiefer nennt man Gewehre – damit können sogar Kokosnüsse aufgebrochen werden.
Auch wenn Wildschweine schon mal einen Kaninchenbau als Futterstätte aufbrechen sowie Aas und Abfälle annehmen, lieben sie frische pflanzliche Kost wie verschiedene Wurzeln, Klee und Süßgräser! Der Wald ist die perfekte Umgebung für sie – hier können sie unbeobachtet ihre oft heftigen Männchenkämpfe ausleben, auf Brautschau gehen und in gut strukturierten Familienverbänden die Frischlinge aufziehen.
Und wer sind die wilden Mitbewohner unseres urwüchsigen Wildschweins im Wald? Sehr verbreitet und mit etwas Glück erlebbar ist das tagaktive Wild – der Damhirsch zeigt sich mit Schaufelgeweih und geflecktem Sommerkleid. Er ist deutlich größer als das Reh, aber kleiner und vor allem leichter als ein Rot- hirsch. Unter den Säugetieren gehören neben weiteren bekannte Arten wie Hirsch, Reh, Fuchs und Hase auch die weniger auffälligen Hermeline und Fledermäuse dazu. Hinzu kommen heimische Vogelarten, Insekten, Reptilien und auch Amphibien – hast du schon einmal unsere Ebersteiner Feuersalamander gesehen?
In unserer Wild(schwein)Schule folgen wir auf dem Wildschweinpfad dem natürlichen Weg dieser Tiere: von der Keiler Rast und einem Saustall bis zur Sautränke und dem Mythosbaum!
Wildschweine sind wie alle anderen Wildtiere Meister im Einsatz ihrer Kraft, denn jeder Energieverbrauch muss als Futter erst beschafft und hinterher wieder aufgefüllt werden! Manchmal reicht es, Kraft nur zu zeigen: dazu scharrst Du einfach abwechselnd mit dem rechten und linken Bein kräftig auf der Erde, als wenn Du zum Losstürmen Schwung holst, ohne losstürmen zu müssen, die Hände aufgestützt, dass Du größer wirkst. Beim Weitergehen wiederhole die Übung immer wieder und denke an die Kraft der Wildwscheine…
Das Tor zum Ebersteiner Wildschweinpfad ist gewaltig und führt in die noch gewaltigere „Wildnatur“, denn die namensgebenden Wildschweine sind tatsächlich hier zu Hause! Hier kannst du auf einem Rundgang auf den Spuren der Wildschweine viel erleben – hautnah:
An dem Wipfelpanorama, unserer baumgreifenden Aussichtsplattform, mit praktischen Aufstiegshilfen: Schon immer sind Menschen vor herankommenden Wildschweinen auf Bäume ausgewichen – hier kannst Du es in aller Ruhe trainieren!
Der Saustall ist Dein perfekter Beobachtungspunkt in sicherem Abstand von der Bache und ihren Frischlingen.
In der Wildschweinschule gehen wir noch näher heran an diese beeindruckenden Tiere: In der Steinerhütte findest Du einiges an spannenden Informationen. Die Karte zum Versteck des Ebers, der Eber und seine Freunde, der Keiler und die Schweine sowie die Tiere des Waldes und ihre starken Plätze erwarten Dich!
An der Sautränke kannst Du Dich wie ein Wildschwein erfrischen: Zieh´ die Schuhe aus, tauche
Deine Hände und Füße hinein – ahhh, tut das gut! Und anschließend an der „coolen“ Rast auf den Sitzen und Liegen ausrasten , so wie es auch die Wildschweine lieben …
Für die Begegnung mit Wildschweinen ist es gut, beweglich zu sein. Am schlafenden Kletterbaum kannst Du Dich darin üben ... und an der Sonnenrast mit unserem Mythosbaum ausruhen nach der richtigen Antwort auf unsere Rätselfrage!
Ach ja – und wer wird der nächste Eber von Eberstein? Stell´ Dich hinein …
Viel Spaß in der Begegnung mit dem „Wilden Wildschwein“ in Dir …
BEWEGEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
Kennst Du Dein inneres „Wildes Wildschwein“? Es ist ein toller Kraft(g)eber und will immer wieder mal eingeladen werden von Dir: Stelle Dich stabil an einen guten Platz. Dann klopfe Dir kraftvoll mit einer Hand auf die Mitte vom Brustkorb! Dann mit beiden Händen ebenso kraftvoll auf die zwei Punkte seitlich davon, atme dreimal tief ein und aus und dann ... stürmst Du zu dem nächsten spannenden Ort hier am Wildschweinplatz! Beim Weitergehen kannst Du die Übung laufend wiederholen ...
Diese idyllische Felsendusche ist ein Platz, um allen Elementen nah zu sein: der Erde durch den Felsen, dem Licht von oben, der guten Luft von überall her und natürlich dem energetisch aufgeladenen Wasser. Wasserfälle wie diese tun uns deshalb besonders gut, weil das Wasser durch die stete Reibung am rauen Felsen besonders „aufgeladen“ wird. Kannst Du es spüren?
Wasser bedeutet Leben und umfließt alle Hindernisse, der Wasserkreislauf der Erde ist ein „Leben im Fluss“. Im Lauf der Zeiten gestaltet stetig fließendes Wasser seine Umgebung stark mit – denke an die oft tiefen Flusstäler!
Unsere Vorfahren wussten sehr wohl normales Trinkwasser von besonders reinem Wasser in den Tiefen der Wälder zu unterscheiden: Viele „Augenbrünndel“ wurden deshalb von den Menschen geschätzt, weil bei offenem Kamin gelebt und vor allem Mahlzeiten zubereitet wurden und die Augen der Bewohner vom ständigen Rauch oft entzündet waren ...
Wo immer reines Wasser mit all seinen natürlichen Mineralien aus der Erde sprudelt, bekommen wir eine Ahnung von der Großartigkeit unseres Planeten und seiner Wirkströme.
BEWEGEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
Die Felsendusche lädt dich ein, mit ihr in Kontakt zu kommen. Ob es ein paar erfrischende Tropfen auf die Stirn, Arme oder Beine sind oder ein kleiner Badegang. Du wirst spüren, was Dir gerade gut tut! Höre auch die besondere doppelte Wasser Akustik am Felsendurchgang nahe der reaktivierten Brücke am Weg, Beim Weitergehen kannst Du Dich mit etwas Phantasie immer wieder an diese erfrischende Dusche erinnern: Einfach mit den Fingerspitzen auf den Scheitelpunkt vom Kopf tippen wie unzählige kleine Wassertröpfchen.
In der „Geomantie“ (Offenbarung der Erde) wird Bewusstsein geschaffen, dass die Kraftflüsse im Gelände eine Wirksamkeit auf die Ökologie (Haushaltung) unseres Lebensraumes innerhalb unseres Planeten haben. In der „Radiästhesie“ (Rutengehen) lernen wir konkret mit Rute, Spirale, Stahlfeder und Pendel umzugehen.
Erklärung:
Im geomantischen Sinn ist die Erde eine kosmische „Seele“, daraus lassen sich z. B. auch einige frühgeschichtliche Bauten erklären:
1. Menhire = „lange Steine“ – haben die Funktion einer Art irdischer Akupressur (Druckpunktmassage)
2. Dolmen = „Tafelsteine“ – ahmen Höhlen nach und waren bei den Kelten eine Art Kirche.
Oft fand man Löcher im „Dachstein“, die zu bestimmten Zeiten Licht hereinließen. Man stellte in Frankreich z. B. fest, dass dies das Licht des Sternzeichens Jungfrau ist. Französische Kathedralen, z. B. Reims, Chartres etc. sind im gleichen System wie das Sternbild Jungfrau angeordnet.
In Europa erinnern wir uns an die Etrusker und Römer, die nur dort eine Stadt bauten, wo zuvor fünf Jahre lang Rinder geweidet hatten, und dann deren Leber von Auguren (Beschauern) für gut befunden worden war.
Im Übrigen unterschied das alte Rom drei Arten von „Priestern“:
Pontifices: Brückenbauer und Aquäduktbauer
Aqulices: Wassersucher
Fontifices: Brunnenbauer
Dieses Wissen wurde nur mündlich weitergegeben und muss heute wieder mühsam erlernt werden. Als interessanter Aspekt der Geomantie seien die Bergformen herausgenommen, zwar chinesischen Ursprungs, aber auch bei uns anzuwenden.
Wir sehen, wie diese fünf heiligen Berge im Kärntner Zollfeld genau passen: Zusammen ergeben sie nämlich einen „Drudenfuß“ (ein Zeichen der Kelten, welches fünf Ecken hat). Bekannt sind diese Berge durch den „Vierbergelauf“ am Dreinagelfreitag, der alle Jahre im Frühjahr Tausende begeistert. Magdalensberg, Ulrichsberg, Gösseberg und Laurenziberg sind diese vier Berge, der fünfte war zu Keltenzeiten Hochosterwitz.
Die Christen haben ihn aus einem ganz bestimmten Grund weggelassen: Hochosterwitz ist ein Jupiterberg, auf ihm dürfte, sozusagen im Anschluss an den Lauf, ein Menschenopfer dargebracht worden sein.
In St. Oswald kannst Du eine Art selbstgemachten Menhir ca. 300 m oberhalb des Dorfes nicht übersehen.
E: Magdalensberg – Feuer, Mars. C: Hochosterwitz – Holz, Jupiter.
B: Ulrichsberg – Erde, Saturn . D: Gösseberg – Metall, Venus.
A: Laurenziberg – Wasser, Merkur.
Dieser Weg, der St. Oswald mit Eberstein verbindet, soll Dir Eindrücke vermitteln, die Du sonst nicht so klar wahrnehmen würdest. Der Pfad wird für Dich zum Erlebnis werden, das Du einerseits passiv, also durch Erklärung begreifen, andererseits aktiv durch Wandern in unberührter Natur erleben kannst. Wir dürfen Dich herzlich auf unserem Erlebnispfad begrüßen! Vergiss alles, was Du vorher gehört hast und tauche ein in die Geheimnisse der Erde. Es wird Dir nach diesem Spaziergang einiges klarer sein.
Zuvor, damit wir nicht aneinander vorbeireden, einige Erklärungen vorweg:
Am Pfad wirst Du auf verschiedene kleine farbige Tafeln stoßen:
Einige Fachausdrücke:
Die Wissenschaft belegt das einst intuitive Gefühl erneut: Der Wald tut uns verdammt gut!
Der Trend kommt aus Japan, wo die staatliche Waldbehörde Anfang der 1980er-Jahre ein Konzept entwickelt hat, um der stark urbanisierten Gesellschaft eine Alternative zu bieten:
„Shinrin Yoku“ – Waldbaden. Wissenschaftliche Belege über die gesundheitlichen Auswirkungen fehlten damals noch. Heute weiß man Bescheid: Die neueste Studie der Universität Michigan besagt, dass schon 20 bis 30 Minuten in einer Umgebung, die Natur vermittelt, ausreichen, um den Cortisol-, sprich den Stress-Spiegel im Körper, zu senken. Auch Professor Christian Schubert von der Klinik für Medizinische Psychologie in Innsbruck untersuchte die Materie.
Sein Ergebnis: „Das ist absolut handfest und keine Esoterik. Meta-Analysen können das betätigen.“ Waldbäder steigern auch den Immunschutz und verlangsamen die Zellalterung.
Schubert fand heraus: „Wenn man sich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen für ein, zwei Stunden im Wald aufhält, steigt die Anzahl der natürlichen Killerzellen um 50 Prozent.“ Sie haben die Aufgabe, Krankheitserreger wie Viren und Bakterien aus dem Körper zu entfernen. Die Forscher sprechen gar von einer „Naturpille“.
Darüber können die Japaner nur schmunzeln: Denn dort ist das „Shinrin-yoku“, also das „Baden im Wald“, gar Teil der staatlichen Gesundheitsversorgung. Die „Waldmedizin“ ist seit 2012 ein eigener Forschungszweig an japanischen Universitäten. Und auch hierzulande setzt sich langsam die Erkenntnis durch, dass der Wald ein natürliches „Therapiezentrum“ ist.
Im Umfeld und auf der Steinerhütte selbst erwarten Dich auf Deiner Erlebnis-Tour durch den ersten begehbaren Natur- und Kultur-Prospekt wahre Höhen-Höhepunkte. Wir nennen es begehbarer Prospekt, weil auch die Wege zwischen den Attraktionen zum Gesamterlebnis dazugehören!
Du stehst hier auf dem dichtesten aller Silikatgesteine, dem Eklogit, der nur unter dem immensen Druck eines Ozeans und bei niedrigen Temperaturen entstehen konnte. Heute finden wir hier bei wesentlich angenehmeren Temperaturen das Gegenteil: Licht und Höhe, Weite und Fernblick. Der Blick führt nach Südwesten (einer der weitesten mit dem Auto erreichbaren Fernblicke Kärntens). Und die Distanzen zu den Gipfeln am Horizont können sich ebenfalls sehen lassen. Von der Steinerhütte aus bis zum höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav, sind es etwa 80 km und bis zum westlichsten Gipfel der Julischen Alpen, dem Montasio in Italien, sogar 100 km. Und bei Nacht ist gibt es ein unglaubliches Lichtermeer zu sehen – am Himmel sowie im Tale …
Neben der guten Sicht in die Ferne glänzt die Steinerhütte durch die nahe Sicht auf gute Kulinarik wie zum Beispiel die hauseigene Erfindung von einmaligen, belegten 40-cm-Broten und mehr…
Auf diese Weise gestärkt locken die Attraktionen der Umgebung: der geheimnisvolle Kupplerbrunnen, der schon manche Liebelei gefestigt hat – man achte also, mit wem man sich hier setze … oder die Kugelfichte, die mit ihrer eigenen Bau(m)form fasziniert. An solchen Punkten feiert die Natur die eigene kreative Schöpferkraft! Die Schalensteine hingegen entführen uns in alte Zeiten gelebter Rituale, wo sich Menschen im gemeinsamen Hoffen und Glauben verbunden fühlten, um mehr Kraft zu entfalten. Die Larensackquelle weiter oben ist ein Naturpunkt, wo in frühen Zeiten die Säue hochgetrieben wurden zu den Eichenwäldern voller nahrhafter Eicheln, während die Eber namengebend unten in Eberstein blieben.
Die Eber und ihre Familienbanden sind heute zudem formgebender Ursprung für die Wildschweingruppe am Wildschweinpfad hinter dem großen Tor … wer traut sich zwischen den Tieren hindurch zu gehen?
Es gibt in der gesamten Norischen Region durchgehend Kultur von der Jungsteinzeit bis heute und überall auch Zeitzeugnisse – von Kultfelsen bis zu Montanwerken und Wehrkirchen, die in ihrer Vielfalt und Dichte auffallend sind. Um alle Eindrücke als Ganzes zu erleben, achte auch Du während deiner Wege durch unseren begehbaren Natur- und Kultur-Prospekt in Eberstein auf alles. Auf die Attraktionen und die Wege dazwischen.
Es beginnt mit Deinem nächsten Schritt – und los geht’s…
Die nächsten Umgebungsziele rund um die Steinerhütte:
GEHEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
So viel Weitsicht und Eber-Kraft will durch das Land getragen werden: wo immer du des Ebers Kraft selbst spüren magst, presse die Hand-Innenflächen so stark du kannst aneinander – halte es einen Moment zum Kraft speichern – und öffne dann die Arme einladend, damit die gewaltige Bergnatur dich weiter aufladen kann! Beim Weitergehen auf längeren Strecken kann es dich immer wieder stärken!
Wegbeschreibung
Der Beginn der Wanderweges verläuft im Wald und ist identisch mit dem Bibelwanderweg. Danach führt die Strecke entlang der Asphaltstraße bis St. Oswald. Neben der Kirche St. Oswald, dem Volksliedhaus mit dem Liederbrunnen prägt das Gasthaus Messner-Kirchenwirt das Ortsbild.
Weiter geht es bergab in den Dießeckergraben zur Gnadenquelle am Steinmar, einer heilenden Labstelle im Wald. In weiterer Folge erreicht man die Wasserrasstätte mit dem Kneippbecken nahe Grabenköhler. Nach einer willkommenen Erfrischung im Sinne von Pfarrer Kneipp tritt man den Rückweg auf derselben Strecke an. Über einen Schotterweg wandert man schließlich wieder bis zur Saualpen-Landesstraße. Diese wird überquert und über den schon bekannten Bibelweg kommt man wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung, zum Biolandhaus Arche.
Du stehst hier inmitten der Norischen Region als dem ältesten besiedelten Gebiet Österreichs – ermöglicht durch die hier ausgebliebene Eiszeit, die andernorts alles Leben über lange Zeiten lähmte. Kärnten gehörte 500 v. Chr. zum Kern des norischen Reiches – die historische Königs-Hauptstadt Noreia wird hier im Görtschitztal vermutet: Der alte Görtschitztaler Gruß „auf Wiedersehen im Tal der Könige“ gilt als Spur zurück in diese Zeit.
Hier am Schloss Eberstein kommst du buchstäblich körpernah heran an die Besiedelungsgeschichte: In die Fassade sind römische Grabsteine aus dem 2. nachchristlichen Jahrhundert eingebettet. Und zugleich befindest du dich an einem Ort von schon frühem, lebhaftem Transport- und Handelstreiben. Funde belegen, dass durch das Görtschitztal und das heutige Gemeindegebiet von Eberstein eine Nebenstraße zum Transport des bewährten norischen Eisens, des „Ferrum Noricum“, führten.
Durch Wärme statt Eis konnte hier also schon frühzeitig eine bedeutende gesellschaftliche Hochburg entstehen, die auch im Schloss Eberstein, erbaut auf einem steil aufragenden Felsen in ästhetischer Tudorgotik und erstmals 1078 durch Erzgraf Aribo (dem Gründer des Geschlechts der Görzer, heute Stadt zwischen Italien und Slowenien) urkundlich erwähnt, sichtbar wird!
Das Geschlecht der Görzer starb mit der Anna von Eberstein 1406 aus. (Nebenbei erwähnt: Die Frau von Hollywoodschauspieler Hugh Grant, eine Schwedin, heißt auch Anna Eberstein.) Danach übernahmen die Werzer das Burgschloss, diese waren lange Jahre Landeshauptleute von Kärnten. Durch die Reformation und dann Gegenreformation mussten die Werzer das Land verlassen – die neureichen Eisen-Grafen Christalnigg übernahmen das Schloss und bauten es ab etwa 1850 in den neugotischen Tudorstil um (es ist ist das zweitgrößte Schloss Kärntens mit über 6000 m² bewohnbarer Fläche). Zu jener Zeit schrieb auch der Kärntner Dichter Herbert Strutz, es wäre ein Märchenschloss, das schönste Schloss Kärntens.
Während des 2. Weltkrieges war es ein Reichserholungsheim der Hermann-Göring-Werke, und das Tal hätte privates Jagdrevier desselbigen werden sollen, es kam Gott sei Dank anders.
Heute ist es im Privatbesitz der Familie Dr. Sigurd Hochfellner und trotz alledem Wahrzeichen, samt Rittersaal, in dem schon die Dichterin Dolores Viesèr traumhafte Feste feierte, die der Opernsänger Prof. Franz Pacher in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts wiederbelebte.
Südseitig ist der Schlossanlage die Kirche St. Georg mit urkundlicher Erwähnung von 1252 hinzugefügt. Lange Zeit war die heutige Burgkapelle eine Pfarrkirche. Das kostbare freigelegte Wandfresko von Wenzel Aichler gilt mit seinen deutschsprachigen Inschriften als Zeugnis der Reformationszeit und ist somit eines der ältesten überhaupt.
Eberstein ist ein „WOW-Platz“, wo Kärntner Geschichte geschrieben wurde, auch die Sparkasse soll die erste Kärntens gewesen sein und die Raiffeisenbank die erste in Österreich.
GEHEN, BEWEGEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
Gehe durch die Schlossanlage und reise in Gedanken zurück durch die Jahrhunderte – stelle Dir die Begegnungen der Schlossbewohner und deren Besucher vor – mal friedlich, mal im Kampf?
Zum Weitergehen nimm´ den Geist vom edlen Adelsgeschlecht der Ebersteiner mit und grüße die nächsten Dir Entgegenkommenden mit Deinem Lächeln: „Grüß Gott im Tal der Könige“!
Hier in St. Oswald startet deine Erlebnistour durch den ersten begehbaren Natur- und Kultur Prospekt in einer idyllischen beschaulichen Marktgemeinde. Wir nennen es begehbarer Prospekt, weil auch die Wege zwischen den Attraktionen ebenso bewusst genutzt werden: Im Süden ist die Wehrkirche Hochfeistritz weithin sichtbar, weiter rechts das südliche Görtschitztal mit dem Schloss Eberstein, und in westlicher Richtung ragt die Ruine Hornburg vom bewaldeten Berggipfel empor.
Direkt im Ortszentrum von St. Oswald stehst du vor dem im Jahre 1893 errichteten Holzbau der Volksschule und bist Zeuge der bis heute nachklingenden Musik- und Sangesfreudigkeit der alten Kelten: In der Norischen Region wurden die meisten Kärntnerlieder geschaffen und in zahlreichen traditionellen Veranstaltungen – auch mit Gästen – heute noch aktiv gelebt! St. Oswald ist die Heimat vieler schöner Kärntnerlieder, die von den drei Kärntner Liedschöpfern Mulle, Glawischnig und Mittergradnegger geschrieben wurden. Wir sind sehr dankbar dafür.
Neben dem musischen Schaffen kommst du hier rund um St. Oswald der lokalen pflanzlichen und tierischen Bio- und Kräuternatur im Kräutergarten Gillitzstein sowie am Pferdehof Rauscher und der Animalfarm von Gudrun Kogler sehr nah, wo dir neben Lamas auch Kamele, Alpakas und noch mehr exotisch-tierische Vielfalt begegnen!
Für weitergehende Gedanken bieten sich die Stationen des landschaftlich idyllischen Bibelweges an. Gesundheitsinteressierte finden ein weites Erfrischungsfeld an der Gnadenquelle, der Wasserraststätte mit Kneippbecken bis zum Silberschatzweg rund um die ehemalige Silbermine mit der Möglichkeit, selbst Silber zu schürfen. Zur Belohnung gibt es die Felsendusche oder den wildromantischen Waldspielplatz am Silberbach – der schon Einheimischen zu Kindertagen viel Freude, Spaß und Spannung brachte – zwischen Panoramadorf und Biolandhaus Arche. Im Bio-Begegnungsgarten können wir anschließend auf der Panoramawiese mit dem Platz der Stille oder im Wald entspannen und eins werden mit der Natur …
Es gibt in der gesamten Norischen Region durchgehend Kultur von der Jungsteinzeit bis zur Jetztzeit und dazu überall auch Denkmäler – von Kultfelsen bis zu Montanwerken und Wehrkirchen die in ihrer Vielfalt und Dichte auffallend sind. Um alle Eindrücke als Ganzes zu erleben, achte auch du während deiner Wege durch unseren begehbaren Natur- und Kultur-Prospekt in St. Oswald auf alles.
Es beginnt mit deinem nächsten Schritt – und los geht´s …
Deine nächsten Umgebungsziele rund um St. Oswald
GEHEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
Wenn Du weitergehst gehe immer wieder in direkten Kontakt mit der Natur um Dich herum, sei es der Duft der Kräuter, sei es das Beobachten von (kleinsten) Tieren am Weg. Mache am nächsten Baum oder Fels aufrechte Liegestützen und spüre die eigene Kraft sowie die von Deinem natürlichen Gegenüber ... werde Dir bewusst, dass Du mit allem um Dich herum verbunden bist, Dein Tun immer Auswirkungen hat und trage diese Botschaft auf Deinem Weg weiter.
Hier befindest du dich im ersten begehbaren Natur- und Kultur Prospekt zwischen Gertrusk mit dem Gertrusk-Tümpel im Norden und dem Schwaigkogel im Süden am Höhenzug Großer Sauofen vom Panoramaweg der Südalpen. Einem Gebirgszug, der mit seinem Alter von ca. 5 Mio. Jahren älter ist als seine Umgebung in den Ostalpen!
Das gesamte Gebiet der Saualpe ist geprägt von kupierten, runden Formen, aus denen einzelne Felshaufen, die so genannten Öfen, hervorstechen. Man findet auf der Alpe dazu zwei kleine Wasserflächen, die wir hier Meeraugen nennen. Die Bevölkerung stellte sich in der Vergangenheit vor, dass diese zwei Wasserflächen mit dem Meer in Verbindung stünden – diese Phantasie wurde sicher durch die reizvolle Natur rund um die Gewässer inspiriert …
Charakteristisch für dieses Gebiet ist immer wieder der Eindruck, sich auf weitaus mehr Höhenmetern zu befinden – wegen der Weitsicht. Und es sind entsprechend weit-sichtige Weit-Sicht-Gipfel die nur warten, von dir erobert zu werden: der große Sauofen (1895 Hm) mit seinem markanten Holzkreuz als einer der schönsten Aussichtspunkte der Saualpe. Der Blick von diesem Felsen reicht über 100 km weit in Richtung Hohe Tauern im Westen sowie bis zu den Julischen Alpen in Slowenien und Italien im Südwesten. An ganz klaren Tagen erkennt man sogar die Silhouette des Großglockners, der 150 km entfernt ist. Und daneben lockt sein kleiner Bruder – der kleine Sauofen –, mit seinen 1830 Hm ebenfalls Garant für viel Panorama!
Ist es die unendliche Weite, die den menschlichen Geist öffnet und das Denken zum Schweigen bringt?
Ist es die Stille, die jeden hier begleitet, ob im Tal oder auf dem Berg?
Oder bergen die wertvollen Mineralien im Boden ein Geheimnis, eine positive Kraft, die von der Tiefe des Erdinneren auf alles Leben darüber strömt ... symbolisch sichtbar, wenn du genau hinschaust, als kleine und kleinste Glimmerstückchen bei jedem Schritt.
Viele Menschen kommen regelmäßig hierher, um ausgiebig zu wandern, Kraft zu tanken und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen. Sehr empfehlenswert ist auch Gutmanns Silbertropf-Fichte – eine Laune der Natur aus Silber- und Tropf-Fichte ... oder mehr? Ein Kraftort? Nahebei – und nur zu besonderen Gelegenheiten geöffnet – ein Unikat aus alten Tierhalter-Zeiten hier oben: die Mirniger Zechhütte. Und mit einem kleinen Schlenker gelangst du zum Fotopunkt Königsstuhl.
Um alle Eindrücke als Ganzes zu erleben, achte auch du während deiner Wege durch unseren begehbaren Natur- und Kultur-Prospekt um den Höhenzug Große Saualpe auf alles. Auf die Attraktionen und die Wege dazwischen.
Es beginnt mit deinem nächsten Schritt – und los geht’s …
Die nächsten Umgebungsziele Höhenzug großer Sauofen:
GEHEN, BEWEGEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
Egal wie viele Gipfel du dir heute vornimmst – schau´ gut auf deine Ressourcen. Das ist es, was du von allem was hier am Berg lebt – Mensch wie Tiere – mitnehmen kannst. Seit Jahrhunderten gelernt, gelebt und weiter gegeben. Probiere Deinen eigenen Geh-Atem-Rhythmus beim Auf- und Abwärtsgehen: sind es 2, 3 oder 4 Schritte je Atemzug? Bleibe dabei und weiter geht´s.
Hier in Mirnig startet deine Erlebnistour durch den ersten begehbaren Natur- und Kultur Prospekt an der Filialkirche St. Andrä und du siehst eine Panoramaweite von bis zu fünf Bergketten als hintereinander liegende Höhenebenen. Wir nennen es begehbarer Prospekt, weil auch die Wege zwischen den Attraktionen bewusst genutzt werden.
Dem Besucher fällt als erstes die besondere Lage der Kirche auf. Sie steht oberhalb vom beliebten Gasthof Gutmann auf einem Hügel auf etwa 1016 m Seehöhe. Die Fernsicht vor der Kirche ist beeindruckend. Es ist fast so, als ob dieser Platz von Gott für ein Gotteshaus geschaffen wurde, damit die Kirche auch von weither gesehen werden kann. In letzter Zeit entwickelt sich dieser Ort immer mehr zu einem Geheimtipp für Brautpaare. Der spätgotische Bau wurde 1616 erstmals urkundlich erwähnt. Der spitze Kirchturm trägt heute noch Steinplatteln als Deckung.
Mirnig insgesamt liegt am Norischen Panoramarundweg, der mit seinen ca. 148 km als Weitwanderweg rund um das Görtschitztal führt. Eine schöne Wanderung ist jene von Mirnig aus über den Mirniggraben, vorbei an den Höfen Laure und Sank bis hin zur Pfarr- und Wallfahrtskirche Hochfeistritz.
Die weit sichtbare südliche Öffnung des ganzen Tales ließ ein fruchtbares Klima entstehen – früher wurde Getreide bis zu 1000 Meter Seehöhe angebaut! Eine selten vielfältige natürliche Nahrungsfolge wird hier sichtbar: Neben den Mischwäldern und Feldern sind es vor allem die Magerwiesen mit ihren idealen Bedingungen für eine eindrucksvolle Blumenvielfalt. Diese wiederum ist Nährboden für viele Fluginsekten, was inzwischen über 40 Vogelarten anlockt!
Es gibt in der gesamten Norischen Region durchgehend Kultur von der Jungsteinzeit bis zur Jetztzeit und dazu überall auch Denkmäler – von Kultfelsen bis zu Montanwerken und Wehrkirchen, die in ihrer Vielfalt und Dichte auffallend sind: vom alten Säumerweg über die Saualpe und einem Kärntner Blondvieh Bauernhof bis zum Menhir, einem mystischen Wunderstein und dem Mirniger Wasserfall bis zum schlafenden Kletterbaum, der deine Balance zwischendurch ganz schön herausfordern wird ...!
Um alle Eindrücke als Ganzes zu erleben, achte auch du während deiner Wege durch unseren begehbaren Natur- und Kultur-Prospekt in Eberstein auf alles. Auf die Attraktionen und die Wege dazwischen.
Es beginnt mit deinem nächsten Schritt – und los geht’s …
Die nächsten Umgebungsziele rund um Mirnig
GEHEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
Wenn Du weitergehst mache dir den Luxus dieser fruchtbaren Erde körperlich bewusst: stelle dich an verschiedenen ruhigen Plätzen am Weg stabil hin. Atme ruhig. Schließe die Augen. Und führe Deine Arme ausgestreckt von unten langsam vor den Körper dann seitlich. Noch langsamer. Es ist dies die Zeit, die alles Gute und Wertvolle zum Wachsen braucht ... nimm´ diese Botschaft der Natur mit auf Deinen Weg.
Gratulation – du hast sie erreicht – die bisher einzige Silbertropf-Fichte in unserem begehbaren Natur- und Kultur Prospekt am Höhenzug Großer Sauofen. Entdeckt wurde sie von der alteingesessenen Gastgeber-Familie Gutmann mit der gleichnamigen Pension in Mirnig, auf deren Außengelände du dich hier befindest. Normalerweise kennst du Fichten als immergrüne, einstämmige Nadelbäume, die ihre Maximalhöhe bis zu über 60 Metern sowie Stammdurchmesser bis zu 2 Metern mit einem Alter von bis zu 600 Jahren so gut wie nie erreichen, weil sie zumeist weit früher geerntet werden. Für alle Fichten charakteristisch ist ihr etagen-artiger Kronenaufbau und die spitz-wipfelige Krone.
Fichtenwurzeln können in geeigneten Böden mehrere Meter tief reichen und einen Baum stark stabilisieren. Die verbreitete Meinung, Fichten bilden stets nur flache Wurzelsysteme aus entspringt eher den immer wieder sichtbaren umgefallenen Exemplaren mit gigantischen Wurzeltellern, die auf tonigen und sauerstoffarmen Böden schlichtweg keine idealen Wurzelbedingungen hatten.
Dieser Baum hier zeigt dir, was eine Fichte in Freiheit und mit viel Zeit alles kann: stark und eigenständig wachsen! Mit einer beachtlichen Gesamtausdehnung, ihrer charakteristischer Silberfarbe und die besondere Tropfenform im unteren Stammbereich. Besondere Wuchsformen, sogenannte Launen der Natur oder auch Mutationen, haben ihren Ursprung oft in der Besonderheit eines Standortes, wenn über längere Zeiten besondere Wachstumsbedingungen herrschten.
Fichtennadeln sind durch ihre Empfindlichkeit gut sichtbare Indikatoren für die Luftqualität an einem Standort und haben als Tee oder Bad naturgemäß eine beruhigende, antibakterielle und schleimlösende Wirkung auf unsere Atemwege!
GEHEN, BEWEGEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
Lass diese besondere Fichte auf dich wirken und nimm dir an ihrer Originalität und Standfestigkeit ein Beispiel: suche dir einen geeigneten Platz in ihrer Nähe und stelle dich dort besonders stabil auf, indem du die Füße fest in den Boden stemmst und dich nun von den Füssen her bewusst aufrichtest. Als nächstes vergrößerst du deinen Raum indem du die Arme auf Schulterhöhe seitlich ausbreitest – noch weiter!
Das ist die Botschaft unserer Silbertropfen-Fichte an Dich! Zum Weitergehen nimm´ deinen Raum mit auf deinen Weg, in dem du von Zeit zu Zeit beim Gehen immer wieder deine Arme schwungvoll kreisen lässt: vorwärts, rückwärts, langsam oder schneller. Wiederhole die Silbertropfen-Fichten-Übung ab und zu und trage ihre Botschaft von Raum und Freiheit in die Welt!
Hier in Eberstein startet deine Erlebnis Tour durch den ersten begehbaren Natur- und Kultur Prospekt in einer idyllischen Marktgemeinde. Wir nennen es begehbarer Prospekt, weil auch die Wege zwischen den Attraktionen zum Gesamterlebnis dazu gehören! Eberstein ist zugleich das Hauptportal in die einzigartige Landschaft der Saualpe – ein 30 km langer und 20 km breiter Mittelgebirgszug der Zentralalpen, der von oben betrachtet einem gestrandeten Wal ähnelt! Was heute so friedlich erscheint, hatte im Laufe der Jahrhunderte ein reiches und teils raues Vorleben – ungefähr so rau wie die sichtbaren Felsen im Westen und der Untergrund aus Ur-Gestein!
Vom Süden kommend passierst du als erstes die älteste Kirche und zugleich Wehrkirche Kärntens, Sankt Walburgen mit erster Erwähnung 1039 n. Chr. Dann kommt eine ganze Kette besonderer Felsformationen: hast du schon den Galgen mit zwei noch erhaltenen Pfeilern und das Felsentor als ehemalige Richtstätte und seitdem mystischen Ort besucht? Hast Du Hai- und den Kennedy-Felsen oder die launischen drei Brüder als Wächter des Tales entdeckt?
Die seltene Südausrichtung des Tales und das damit verbundene warme, fruchtbare Klima und Licht- und Farbenspiel hat wohl auch das Temperament der vielen hier aufeinander folgenden Herrschafts- und Gefolge-Generationen zu gewaltigen Taten befeuert! Dazu kommt der besondere Standort inmitten vom Görtschitztalgraben, der mit 17 km Tiefe zu den tiefsten der Erde zählt und zugleich die Bedeutsamkeit des inzwischen ausgestorbenen Adelsgeschlecht der Ebersteiner „erhöhte“: Anna Eberstein verstarb als letzte Ebersteinerin im 16. Jahrhundert.
Nördlich vom Zentrum erwartet dich das keltische Baumhoroskop, wo du über deine Geburtstagsdaten und dem magischen Baum Wissen der Kelten aus dem 5. Jh. v. Chr. vieles über Dich erfahren kannst. Dazu passt das heilige Loch, um Dich nach dem wild-romantischen Aufgang in das Wesen der Bäume – oder Dich selbst – zu vertiefen. Es ist ein Kraftplatz von besonderer Erdstille, der dich in seinen Bann zieht...
Es gibt in der gesamten Norischen Region durchgehend Kultur von der Jungsteinzeit bis heute und überall auch Zeitzeugnisse – von Kultfelsen bis zu Montanwerken und Wehrkirchen die in ihrer Vielfalt und Dichte auffallend sind. Um alle Eindrücke als Ganzes zu erleben, achte auch du während deiner Wege durch unseren begehbaren Natur- und Kultur-Prospekt in Eberstein auf alles. Auf die Attraktionen und die Wege dazwischen. Es beginnt mit deinem nächsten Schritt – und los geht´s …
Die nächsten Umgebungsziele rund um Eberstein:
GEHEN, BEWEGEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
Öffne Dich für die Weite und Größe der Landschaft und atme die volle Kraft aus der Geschichte ein:
mit festem Stand und Blick auf Felsen, Kirche oder das Schloss die Arme weiten, den Oberkörper leicht nach hinten dehnen und für Deinen Kraft-Atem die Bauchdecke rhythmisch Richtung Rücken pressen und das Ausatmen hörbar entstehen lassen. Beim Weitergehen nimm´ Deine Kraft mit auf Deinen Weg und wiederhole diese Übungen, wann immer Du magst!
Hier in Hochfeistritz startet deine Erlebnis Tour durch den ersten begehbaren Natur- und Kultur Prospekt an einem auf 989 Meter Seehöhe gelegenen historischen Ort. Wir nennen es begehbarer Prospekt, weil auch die Wege zwischen den Attraktionen zum Gesamterlebnis dazu gehören! Die hiesige weithin sichtbare Pfarr- und Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau wurde erstmalig 1319 und 1383 urkundlich erwähnt und geht zurück auf eine Marienerscheinung im Jahre 1215. Während der Türkenkriege in der zweiten Hälfte des 15. Jh. wurde die Anlage zu einer Wehrkirche ausgebaut und bot den Bewohnern des Görtschitztales Zuflucht! Die Anlage besitzt Umfassungsmauern und neben dem Tor- und Mauerturm einen eindrucksvollen Wehrgang und Schießscharten. Jeder, der hier in ruhigen Momenten herum wandert, spürt schnell, wie riskant hier mancher Moment gewesen war.
Ein idealer Ausgangspunkt um heute auf friedlichen christlichen Pilger-Pfaden zu wandern! Auf den Wanderwegen zwischen Mirnig und Hochfeistritz mit ihren Aussichten kannst du immer wieder bemerken, wie nah du Gott und der göttliche Schöpfung bist – zu vertiefen am Bibelweg im Bereich St. Oswald im begehbaren Prospekt.
Der Schöpfung besonders hautnah kommst du beim Wildgehege Hochfeistritz sowie am Aussichtspunkt Keiler Rast mit der Wild(schwein)Schule!
Zwischen den beiden Höfen mit den Vulgonamen Sank und Laure hat man einen unglaublichen Ausblick über das Kärntnerland. Der Blick führt über das Görtschitztal über 100 km weit zu den Julischen Alpen, den Nockbergen und den Gurktaler Alpen. Die von der Sonne verwöhnten sanften Wiesen an den Südwesthängen der Saualm verströmen einen lieblichen Duft. Kaum einer weiß, dass in der Tiefe des Bergmassivs, das als größter Mineralienfundort Europas gilt, eine wahre Schatzkammer liegt.
Einzigartig ist auch das Höhenklima, das für Marathonläufer eine ideale Höhentrainingstrecke wäre.
Es gibt in der gesamten Norischen Region durchgehend Kultur von der Jungsteinzeit bis heute und überall Zeitzeugnisse – von Kultfelsen bis zu Montanwerken und Wehrkirchen die in ihrer Vielfalt und Dichte auffallend sind. Um alle Eindrücke als Ganzes zu erleben, achte auch du während deiner Wege durch unseren begehbaren Natur- und Kultur-Prospekt in Eberstein auf alles. Auf die Attraktionen und die Wege dazwischen. Es beginnt mit deinem nächsten Schritt – und los geht´s...
Die nächsten Umgebungsziele rund um Hochfeistritz
GEHEN, BEWEGEN + ATMEN IN RESONANZ MIT KULTUR + NATUR
Wenn Du weitergehst von diesem Ort gewoben aus Krieg, Frieden und Glauben, dann nimm´ die Kraft und Wachsamkeit der Tradition mit: bleib´ immer wieder an einem guten übersichtlichen Platz – ähnlich der Lage von Hochfeistritz – stehen. Denke an etwas, was Dir wichtig ist und gehe dann mit einem Bein in einen sicheren Ausfallschritt nach vorne, schwinge die Arme wie eine Pfeilspitze nach vorne und halte diese Kraft-Position einen Moment. Beim Weitergehen wiederhole die Übung abwechselnd mit dem anderen Bein und neuer Pfeilspitze der Arme. Stehe einen Moment in Ruhe und genieße Deine innere Kraft ...
Rosalinde Tessmann hat den Bibelwanderweg für Eberstein entwickelt.
Der Bibelwanderweg hat 15 Stationen. Jede Station hat ein Thema, welche unsere Beziehung zu Gott überprüft und klare Botschaften an den Alltag sendet.
Gut 50 Minuten Fußweg führen die Wanderer durch die wunderschöne Görtschitztaler Bergwelt.
Das Ende des Weges ist das Kneippbecken, hoch über Eberstein.
Wasser-Runde
Ausgangspunkt: Gasthof Gutmann in Mirnig
Route: hinauf zur Silbertropf-Fichte – Stoanpritschler (Wasserfall) – Karawankenblick – auf dem alten Säumerweg vorbei am Gasthof Jauernig zurück zum Gasthof Gutmann
Länge: ca. 7,5 Kilometer
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Mit den Händen Sprechen - Nonverbale Kommunikation
Wirksame Energieflüsse von Mensch zu Mensch, Gesten, Gebärden, Handzeichen, "Mudras"
Darstellung, Segen, recht und link Schutz.
Im Gegensatz zum Morgenland hat das römisch, christlich, und katholisch geprägte Abendland der Gestik in der Kommunikation von Mensch zu Mensch und von Mensch zum Übersinnlichen z.B. im Gebet wenig Beachtung geschenkt. Es wurde sogar durch Abdrängen in Magie Hexenkunst und "Aberglauben" der Ächtung und Verachtung preisgegeben.
Beachtung fand diese Darstellung der menschlichen Kommunikation in der Völkerkunde am Beispiel der Naturvölker, weiters in der Gebärdensprache der Taubstummen und in der Verständigung bei Verschiedenheit der Sprachen. Pantomimen und Tanzkünstler brachten diese Formen zur Hochblüte.
Erst die Wortüberflutung durch den Buchdruck und die Medien hat den Wert der Gestik und Mimik als Äußerung des inneren Zustandes wieder aufgewertet.
Die abwehrende Haltung der Kirche als Gedankenpolizei hat darin eine Begründung, dass jede Geste recht und link gesetzt werden kann: Tatsächlich sind in unserem sozialen Umgang insbesondere der Autofahrer die Energie raubenden negativen verwünschenden Gesten heimischer als die positiven Energie spendenden Gruß- und Segensgesten.
Während uns der Stinkfinger, oder der "Autofahrergruß" sofort einfallen, müssen wir bei Segensgesten eine Weile überlegen, bis uns ein Zeichen des "Segnens" einfällt.
Die großartige Entdeckung und Wiederfindung der Kinesiologie hat uns skeptischen Zeitgenossen ein Messinstrument gegeben, mit dem wir Energieflüsse sichtbar machen können.
Der Proband wird durch eine wahrgenommen positive Geste mit Energie angereichert, durch eine negative Geste der Energie beraubt.
Aus der Vielzahl der Gesten versuchen wir eine Systematik aufzustellen und jeweils die bewusst oder unbewusst konträr darstellbare Geste uns vorstellbar machen.
Die im Abendland geläufigste Segensgeste ist das sich Bekreuzigen oder (vom Priester) gesegnet werden. Schon hier finden wir durch die Kinesiologie bewiesen, Fallstricke und Möglichkeiten uns der Energie zu berauben.
Während das kleine Segenskreuz., =Stirn+Mund+Brust+(wie es die Mutter uns Kindern gab), Energie aufbaut. Ist das große Segenskreuz, wie es uns unsere heilige alleinseligmachende katholische Kirche gelehrt hat in der Form :
Stirn°, Brust° linke Schulter°, rechte Schulter °>>Energie raubend !!! Hingegen das große Kreuz, wie es der Papst spendet und in der orthodoxen Kirche in Gebrauch ist nämlich: Stirn°, Brust° rechte Schulter ° Herz° >>Energie aufbauend wirkt.
Noch eindrucksvoller ist der "Priestersegen" =Vvv, +>>>> = Energieraubend.
Hingegen der päpstliche und orthodoxe Priestersegen Vvv +<<<<=Energiespendend
Die Rückseite unserer Hand raubt Energie, die Vorderseite baut Energie auf.
Das legendäre Victoryzeichen Winston Churchills hat ganz England energetisiert. Das verkehrte Zeichen als Figazeichen ist zu recht verpönt, weil es Energie raubt.
Das selbe gilt für den "Stinkfinger". Die wenigsten Menschen wissen aber, daß derselbe Mittelfinger mit der Handfläche zum Mitmenschen gehalten diesem Energie sendet. Genauso wie die offene Hand - dem Fußgänger oder Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt gebend Energie aufbaut.
Ein wichtiges Schutzmudra, Schutzzeichen sei hier eingefügt: Es ist das Zeichen der "Betenden Hände" wie es Albrecht Dürer klassisch dargestellt hat. Wobei es uns allzu flüchtigen Betrachtern nicht aufgefallen ist, daß sich die Ballen nicht berühren.
Eine Funktion des Schutzes gegen alle Raubmudras wie Stinkfinger, Figa, Faust, "Autofahrergruß" haben die betenden Hände nur dort wo lediglich die Fingerkuppen als Enden unserer Energiemeridiane sich berühren. Ein weiteres unsichtbares aber wirksames Schutzzeichen ist das bewußte Drücken der Zungenspitze gegen den oberen Gaumen.
Beide Schutzzeichen machen jedwede Raubgeste unwirksam. (Kinesiologisch beweisbar)
Eine der großartigsten Erfindungen unserer Hochkulturen ist das energetisierende Lächeln als "keep smiling" der Amerikaner und das ewige Lächeln der Chinesen und Japaner bekannt.
Als Kunstgebärde ist das geübte und gekonnte Lachen wie es in den Lachklubs gelehrt wird für unsere körperliche und seelische Gesundheit unentbehrlich.
In den Hochkulturen wurden zusammengehörende Gesten und Gebärden zu einem Paket geschnürt um Dauer und Gemeinsamkeit auszuweiten. Als Beispiele sind der "salaat" des Islam. "Der Gruß an die Sonne" im Ayurveda, "die fünf Tibeter" als Jungbrunnen. Oder die "sieben Feinde des Cervikalsyndroms" sowie einzelne Yogaübungen erwähnt.
Die, besonders bei Autofahrern, vermehrt auftretenden Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule verschwinden, wenn täglich zweimal eventuell im Bad oder beim Zähneputzen die "sieben Gesten des Halses" getan werden:
1. Die liegende Acht mit dem Kopf drehen In der Mitte aufwärts beginnen.
2. Das Kinn vor und zurückschieben.
3. das Kinn jeweils zur rechten und dann zur linken Schulter führen . Alles wenigstens ein mal.
4. Jeweils sieben Herzschläge lang das Kinn von unten drücken und gegenhalten.
5. ebenso lang die Stirn drücken und gegenhalten.
6. das linke und dann das rechte Ohr drücken und gegenhalten.
7. das Genick sieben Herzschläge lang drücken und gegenhalten. Alles sieben mal.
Garantiert verschwinden die Cervikalschmerzen und kehren nicht mehr zurück!
Kim da Silva, hat in seinem TB Vlg. Knauer GESUNDHEIT IN UNSEREN HÄNDEN 80 Fingerhaltungen Mudras aufgelistet, die falls getan, wirken.
Eine Verstärkung der Geste ist das ritualisierte gesungene Wort. Z. b. ein Alleluja was im Arabischen "allah akbar" im deutschen "Gott du bist großartig!" bedeutet. In der Welt des Islam selbstverständlich zum täglichen Wundern über das Wunder des Lebens gehört. Bei uns aber "verwunderlich" anmutet.
Positive Gebärden und Gesten müssen zur Freiheit und Würde des Menschen gehören.. Wenn schon negative Gesten nicht verboten werden, was schwer ausführbar ist. So sollten positive Gesten gefördert und publiziert werden, was möglich heilsam und ausführbar ist.
Zu Lernen sind die ritualisierten Grußformen der ,uns heute hautnah begegnenden, Kulturkreise wie Japaner, Thai s, Inder, Kommunisten, Nazisten, und auch die überlieferten Grußformen der Mayas, der Römer alle diese Grußformen können richtig und beleidigend falsch ausgeführt werden.
Zu beachten ist dass die Geste stärker ist als das gesprochen Wort ist. Die Absicht aber nicht messbar und realisierbar ist.
Keltisches Heilen "Druiden" "Liaigen"
Gehen (Laufen)> "Betel"-gänge
barfuß
Dreischritt
Labyrinth
>>zum heiligen Ort (Berg)
Drei-, Vier-, Fünf- Berge LAUF
zu heiligen Bäumen (Eichen , Linden)(Orte der Kraft)
ERDE
an heiligen Zeiten (Vollmond, Neumond !)
Auf den Berg tragen ..."übern Berg !"
In Lehm wickeln
WASSER
Heiliges Quellwasser > erkennen >> trinken
Wasser am Kopf tragen
Baden > Waschen
FEUER
Von heilenden Bäumen Feuer machen > Rauch atmen
als Tee trinken
Rausch, Ekstase, Tanz, Runen stellen
Feuerlaufen
LUFT
(rhythmisch) Atmen, Gemeinschaft erleben
Besprechen ,Runen raunen
Mantras singen
Heilschlaf
Heilbeischlaf
Die ACHTUNG in der heiligen Wissenschaft der RADIÄSTHESIE
"Arbeitshygiene" nach Dr. Noemi Kempe
Achten Sie auf Ihre KONDITION: Tägliches fünfzehnminütiges Training (max. 30 Minuten!)ist notwendig Bei ersten Anzeichen von Völlegefühl (wie wenn man zu viel gegessen hat) oder Ermüdung sofort die Mutung beenden.
Achten Sie auf Ihre KOMMUNIKATION: Die Fragen ob ich DARF, ob ich KANN und ob ich SOLL müssen vor jeder Mutung selbstverständlich sein!
Achten Sie auf den HIMMEL und den KALENDER Muten sie nicht bei Vollmond, Föhn, und Wetterumsturz. Erdbeben beeinflussen die Resultat jeder Mutung. Erfahren sie nachträglich von Erdbeben egal wo zur Zeit Ihrer Mutung.. wiederholen sie diese unbedingt.
Achten Sie auf Ihre KLEIDUNG und Ihre SCHUHE: Sie soll hell und aus Naturfaser sein und nicht beengen. Die Schuhe ohne Plastikteile, die statische Elektrizität bedingen.
Achten Sie auf Ihre natürliches WOHLBEFINDEN: Keinesfalls dürfen Sie ein radiästhetisches Instrument in die Hand nehmen wenn Sie Kortisonpräparate, Betablocker oder Schlafpulver zu sich genommen haben.
Achten Sie auf Ihre GESUNDHEIT: Ein kranker Radiästhet ist kein Radiästhet! vor jeder Mutung trinken Sie einen großen Becher rechtszirkuläres Wasser. Führen Sie Magnesium und Selen Ihrem Körper zu. Fleischgenuss insbesondere Schweinefleisch verringert die Sensibilität.
Achten Sie auf Ihre NÜCHTERNHEIT: Alkohol und Drogen sind dem Muten kontraproduktiv.
Achten Sie auf Ihre ATMUNG: Zwerchfellatmung ist notwendig. Mit der Luft nehmen wir Energie auf und verstärken unsere Aura.
Achten Sie auf Ihre AUGEN: Brillen und Plastikfassungen beeinflussen Ihre Mutung. Muten Sie ohne Brille, ohne Armbänder und Metallarmbanduhren. Brillen filtern Informationen ab, die über die Augen zur Epiphyse gelangen.
Beachten Sie Ihr Unterbewusstsein: Beleidigen sie es nicht durch Hochmut, und Habgier. Es hat direkten Zugriff zu den höheren Geisteswelten. Sie aber nur indirekten über ihr Unterbewusstsein!
Die Hochachtung gebührt in Demut dem Schöpfer und SEINER Schöpfung!
Die heilige ACHT
Hab ACHT auf Deine Gebärden
Sie werden zu Deinen Gedanken
Hab ACHT auf Deine Gedanken
Sie werden zu Deinen Worten
Hab ACHT auf Deine Worte
Sie werden zu Deinen Taten
Hab ACHT auf Deine Taten
Sie werden zu Deinen Charakter
Hab ACHT auf Deine Charakter
Er wird zu Deinem Schicksal
Hab ACHT auf Dein Schicksal
Es wird zur Art Deines Sterbens
Hab ACHT auf die Art Deines Sterbens
Sie wird zum Tor für Dein anderes Leben
Aus dem hebräischen Talmud
Rutengehen
Strahlungen - Strahlen beeinflussen unser Leben
Man kann sie mit den Sinnen kaum wahrnehmen, man sieht sie nicht, man riecht sie nicht, man hört sie nicht, man spürt sie augenblicklich fast überhaupt nicht und dennoch haben sie einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden und Gesundsein von Mensch, Tier und Pflanze, die feinstoffliche Energien der Strahlungen.
Wir leben in einem Raum, die Erde in einem kosmischen Raum, der mit den verschiedenen Qualitäten von Energien erfüllt ist, die auf uns einwirken, uns belästigen, hemmen oder fördern. Die Erkennung dieser Einwirkungen hängt von der Wahrnehmungsfähigkeit des Individuums, des Einzelnen, ab. Der Umgang mit vielen Energien ist uns geläufig - Hitze, Kälte, Licht, Geräusche...
Andere sind uns nicht so vertraut und für uns nicht so ohne weiteres umzusetzen, und bedürfen einer Schulung und Ausbildung - Musik, Malerei, Kunst... Ebenso ist es bei der Radiästhesie und der Geobiologie.
Die starke Spannung unterirdischer Wassergerinne ist die Ursache der so mächtigen Strahlung, die auf Menschen, Tiere und Pflanzen unangenehm, ja sogar gefährlich einwirkt. Es ist nicht zu übersehen, dass die Strahlen von der Erdoberfläche bis in die Höhe von 1500 Meter nachweisbar sind und alles durchdringen. Wenn in einem Haus ein Strahlungsfeld festgestellt wird, wäre ein Umziehen in ein höheres Stockwerk wertlos.
Gefährliche Plätze
Die gefährlichsten Plätze, wo Strahlungsfelder vorhanden sind, sind jene, wo der Mensch die meiste Zeit am Tage oder in der Nacht verbringt. Zum Beispiel: Der Arbeitsplatz, das Büro, das Kind in der Schule und am meisten die Schlafstätte. Der kranke Mensch, der vielleicht Tag und Nacht im Bett sein muss. Die Ursachen von Krankheiten sind vielerlei.
Schlechter Schlaf, in der Früh müder als am Abend, Gliederschmerzen wie Gicht, Rheuma usw. In Zusammenarbeit von Ärzten, Behörden und Wünschelrutengängern wurden in den letzten Jahren im Rahmen der Radiästhesie Untersuchungen in Orten und Häusern vorgenommen, um Ausstrahlungen von Untergrundströmen festzustellen, die krebsgefährlich sein könnten. Das Ergebnis wurde genau geprüft und es ergab sich mit Sicherheit, dass es solche Krebshäuser gibt. Die Angaben des Rutengängers stimmten.
Strahlenfühlung
Ein Haustier leidet genauso darunter, da es noch dazu an einen bestimmten Ort gebunden ist. Oder ein Obstbaum, der auf einer Ausstrahlung steht; Sie werden es vielleicht schon selbst gesehen haben, dass viele Krebsgewächse bei solchen Bäumen vorhanden sind. Das frei lebende Tier besitzt nach wie vor noch den Naturinstinkt der Strahlenfühlung. Ein Tier legt sich nie auf eine Wasserader oder Erdstrahlung. Es gibt aber auch Tiere und Insekten, zum Beispiel Ameisen, die ihre Bauten nur über einem Strahlungsfeld machen. Es ist auch bewiesen, dass ein Blitz als Einschlagspunkt unterirdische Wasseradern bevorzugt. Die Volksweisheit, dass man bei Gewittern in der freien Natur "Eichen weichen und Buchen suchen soll" wird von Wünschelrutengängern, wie Mag. Ilmar Tessmann von der Bio Arche in St. Oswald bei Eberstein bestätigt. Buchen sind Strahlenflüchter und Eichen hingegen wachsen besonders gut auf verstrahlten Plätzen meist auf hoch energetischen, unterirdischen Wasseradern. (Unter Strahlensuchern versteht man Pflanzen und Tiere, welche die Strahlung benötigen, um sich wohl zu fühlen und sich richtig zu entfalten. Strahlenflüchter wiederum meiden die Strahlung, weil sich diese hemmend oder lebensbedrohend auf ihre Zellstruktur auswirkt).
Jeder Mensch besitzt fünf Sinnesorgane, deren Funktionen durch ein sehr kompliziertes Nervensystem gesteuert werden. Jeder Mensch ist strahlenfühlig; alle Föhn-, Mond- und Schlechtwetterleidenden können dies bestätigen. Sie alle nehmen Strahlungen auf, welche in ihrem Nervensystem zu einer Disharmonie führen und sich in körperlichem Unwohlsein auswirken.
Obwohl die negative Wirkung von Erd- und Wasserstrahlen vielfach angezweifelt wird, so gibt es doch einige verantwortungsvolle Ärzte und Mediziner, die Krebspatienten empfehlen ihre Schlafstelle zu wechseln oder zumindest auspendeln zu lassen um etwaige Störzonen zu erkennen.
Beibackzettel Rutengehen
Erwünschte und unerwünschte Wirkungen
ANWENDUNG: zur Findung unterirdischer Wasseradern ,Erzvorkommen und Störfelder.
ZUSAMMENSETZUNG: Der in Resonanz zur Zone getretene menschliche Körper und die als Anzeiger funktionierende Rute oder Pendel.
EIGENSCHAFTEN: Rutengehen ist eine Ausübung der Resonanzfähigkeit unseres Körpers, die die von unterirdischen oder atmosphärischen Schwingungen im Bereich von 0,1 Herz bis 1000 Gigaherz herrührenden Erregung mittels Rute empfängt, verstärkt und sendet.
ANWENDUNGSGEBIETE: Zur Anwendung an Orten, die im subjektivem Empfinden Störungen des Wohlbefindens hervorrufen: Bei Schlaflosigkeit, Einschafstörungen, ermattetem Aufwachen, Alpträumen, Bettnässen, Depressionen, verminderten Abwehrkräften.
Zum Teil als Mitursache bei verschiedenen, durch die Schulmedizin nicht heilbaren ,Krankheiten. Rutengehen wirkt auch als Anzeigenhinweis zu vorzeitlichen Kultplätzen.
DOSIERUNG: Da die Ausübung des Rutengehens energiezehrend ist, sollte sie insbesondere im Einübungsstadium maximal zweimal in der Woche geübt werden. In die Ausübung (max.15 Minuten) sollten Pausen (mind. 15 Minuten ) eingelegt werden. Auf belastenden Stellen sollten wir nicht wiederholend arbeiten.
ANWENDUNGSHINWEISE: Die Übung sollte mit einer dankbaren Meditationsphase (ein Vaterunser lang) begonnen werden Die Übung sollte nach reichlichem Genuss von rechtsdrehendem Wasser (ca. 1 1/2Liter) aber mit leerem Magen ausgeübt werden.
Die Übung sollte NICHT zur Zeit des Sonnen- und Mond- Auf- und Unterganges getan werden, Nicht bei Sonnen Höchststand (Zenit) Nicht an Föhntagen, Bei Sonnen und Mondfinsternissen, Kalt und Warmfrontübergängen, Nicht bei Gewitter! An Tagen der Tiefstandes des eigenen Biorhythmus, Bei Frauen nicht an Tagen der Menstruation.
EIN KRANKER RUTENGÄNGER IST KEIN RUTENGÄNGER!
Nach dem Arbeiten die Hände unter fließendes rechtsdrehendes Wasser halten oder über offen Flamme halten oder sich an einen starken Baum anlehnen Zuvor mental um Erlaubnis fragen.
GEGENANZEIGE: Rutengehen ist kontraindiziert bei Personen, die Kortisonpräparate und Betablocker benutzen sowie Personen die Psychopharmaka einnehmen. Es ist kontraindiziert bei Alkoholsucht, Nikotinsucht, Koffeinsucht und Habsucht. Es darf nicht zu Zukunftsdeutung missbraucht werden!
NEBENWIRKUNGEN: Bei übermäßiger Ausübung (länger wie 30 Minuten) kann es zu Durchfall, Erbrechen, Konzentrationstörungen, Reaktionsverlangsamungen, in seltenen Fällen zu Ohnmachtsanfällen kommen.
BEGLEITERSCHEINUGEN: Brennen an der medula oblongata= Ende der Halswirbelsäule.
HINWEISE: Rutengehen ist Hilfe aber NUR Hilfe. Wo Machtausübung, Profilierung, Abhängigkeit und Profit prägend sind, wird Hilfe in das Gegenteil verkehrt.
HANDELSFORMEN: Rutengehen unterliegt den Gesetzen der kosmischen Ordnung Es ist eine absichtslose erwartungslose und bedingungslose Liebesgabe. Es Kann nur mit einer Liebesgegengabe gehandelt werden. In liebloser Handhabung wird die Wirkung zerstört, eine Liebesgegengabe ist gerecht wenn sie den Wert des Zeit- und Kostenaufwandes (und event. Fahrtspesen) entspricht, in der Höhe, den man selbst für die eigene Tätigkeit beansprucht hätte.