Eberstein

Wo Kärntens Bergwelt mystisch wird

Turm der Winde

Das historische Vorbild zu unserem Turm der Winde steht in der Nähe der Akropolis, gilt als das besterhaltene antike Bauwerk in Athen und stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. Er diente als Vorbild für viele Bauten des 18. und 19. Jahrhunderts in Westeuropa. Entsprechend dem mythologisch begründeten Windsystem der Griechen hat der Turm acht Seiten.

Die Windgötter (Anemoi), die den Turm als Reliefs umgeben, sind Kinder des Gottes der Abenddämmerung, Astraios, und der Göttin der Morgenröte, Eos:
Boreas ist die Personifikation des winterlichen Nordwinds.
Kaikias ist der Gott des Nordostwindes.
Der direkt aus dem Osten wehende Wind wurde Apheliotes genannt.
Euros ist der Südostwind.
Notos ist der Südwind.
Lips ist die göttliche Verkörperung des Südwestwinds.
Zephyr verkörpert den (milden) Westwind. In der Antike wurde Zephyr als Frühlingsbote und „Reifer der Saaten“ verehrt.
Skiron ist der Nordwestwind.

Unser Turm der Winde ist von der Tischlerei Trügler gefertigt und ermöglicht einen fantastischen Weitblick bis zu den Steiner Alpen und den Nockbergen, man kann sich auf ein Zwischenplateau begeben und den Wind wirken lassen.

In vielen Religionen trägt der Wind Wünsche in die Welt hinaus: Man sollte die Wünsche in den Wind sprechen, dann gehen sie in Erfüllung.

Eine Zeichnung des antiken Turms der Winde von Stuart Revett, 1787.

Unter den Reliefs befanden sich
Sonnenuhren.



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Unterstützt aus Mitteln des Görtschitztalfonds und dem Land Kärnten

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