Eberstein

Wo Kärntens Bergwelt mystisch wird

Toter Hengst Ofen

Vorkommen: rund 900 Steine in Afrika und Europa, ca. 25 in Österreich Beschreibung: zwei Felsbrocken mit ca. 25 handgeschlagenen Näpfchen bzw. Schalen – man hat hier wahrscheinlich einen Hirsch geopfert: Die Näpfchen füllten sich mit Blut, das wurde ausgekratzt, mit dem Steinstaub vermischt und als Amulett getragen, man glaubte so die Kraft des Tieres auf sich zu übertragen; andere Überlieferungen gehen von Feuersignalen in den Näpfchen aus.

Alter: 4.000 bis 6.000 v. Chr. in der Jungsteinzeit – Die Saualm war großteils nicht von Eis bedeckt und daher früh besiedelt, Hochblüte etwa 2.000 bis 1.200 v. Chr. beim Stamm der Nori, ab 1.200 v. Chr. haben dann die Kelten, als Noriker, diesen Stamm übernommen. Diese keltischen Noriker schufen das einzige Königreich, das es jemals auf österreichischem Boden gab – das Görtschitztal heißt im Volksmund gerne auch Tal der Könige. Die Norische Region brachte es als Noricum zu seiner Hochblüte im Römischen Reich. Die Noriker waren Meister in der Waffenschmiedekunst und Verbündete Roms, nicht immer ganz freiwillig, aber dadurch ist Kärnten schon sehr viel länger zivilisiert (wie es die Römer ausdrücken würden) als der heutige Großraum Wiens oder gar Berlins.

Wirkung: Kraftort – Schmerzlinderung

Handhabung: Sich 10 min draufstellen, dann Pause und wieder 10 min

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Unterstützt aus Mitteln des Görtschitztalfonds und dem Land Kärnten

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