Kraftplätze mit Geschichte und Mystik

Viel Energie spüren im Görtschitztal

Kraftplätze mit Geschichte und Mystik

Viel Energie spüren im Görtschitztal

Kraftplätze mit Geschichte und Mystik

Viel Energie spüren im Görtschitztal

Magie der südlichen Berge

Mit dem Projektvorhaben "Magie der Berge" möchten wir touristische Impulse setzen, die über die Saualpe hinaus Strahlkraft entwickeln.
Unser strategischer Zugang dabei ist, Menschen zum Staunen zu bringen. Dabei inszenieren wir die Mystik der Region als Landmark. Wir setzen touristische Impulse in der Region sozusagen "aus dem Moment der Überraschung" heraus. Dazu zählen "Landmarks" der "Turm der Winde" oder der Norische Königsthron, der als Signalstein für die Saualpe gelten soll. Hinzu kommt die Positionierung als Wanderparadies durch die Schaffung einer Infrastruktur für mystische Wanderwege.

Eine Alm voller Geheimnisse

Diese etwas anderen Angebote setzen neue Impulse oder ergänzen bisherige touristische Leistungen, tragen jedoch zur Positionierung der Region mit ungewöhnlichen Highlights bei. Wir stellen dabei die Bio- und Geodiversität der Saualpe in den Fokus, setzen Landmarks und tragen zu einer Ausweitung des touristischen Angebotes, als auch zur Saisonverlängerung bei.

Liebesbrunnen – auch Kupplerbrunn genannt

An diesem Ort wurden in der Vergangenheit die Bewohner von „Oberland“ und „Unterland“ verkuppelt. Man könnte es auch Heiratsmarkt nennen. Zur Erinnerung an diese Tradition hat der Wasserbildhauer Prof. Hans Muhr aus Eklogitstein einen Brunnen gehauen. Beim Eklogit handelt es sich um ein Tiefengestein mit den Edelsteinen Smaragd, Titan, Granat und Diamant. Das rechtsdrehende, über diesen Brunnen fließende Wasser ist stark energetisch und soll die Liebe zumindest für die nächsten drei Jahre währen lassen.

Jeder der hier seine Liebe bekundet und vom Wasser des Kupplerbrunnens gemeinsam trinkt, dessen Liebe währet ewig.
Das Gelöbnis ist zumindest alle drei Jahre wieder am Liebesbrunnen aufzufrischen.

Kupplerbrunn - Rechtsdrehendes Trinkwasser

Die Wirkungen von Naturstein und Halbedelstein im Zusammenspiel

Bildhauerische Gestaltung sind mit projektbezogener unter anderen bestimmenden Kriterien für die gesundheitlich energetischen Funktionen meiner Werke.

Die große Kupplerbrunn-monolithische-Eklogit-Trinkwasserskulptur direkt aus dem Quellgebiet auf der Saualm war dabei meine große Entdeckung, da bisher, war dieses Tiefen-Hartgestein als Bildhauer-Werkstein unbekannt.

Seine reichen Inhalte wie Granate, Disthene, Zoisit und sogar kleine Diamanten geben hochwertige energetisch spürbare Schwingungen auf die Natur, auf das Wasser und natürlich auf die Menschen ab.

Die ca. 2,7 Tonnen schwere Steinform „Liebe“ steht als Ziechen für die wunderbare Natur-Kugelfichten, für den Gesundheitsquell Kupplerbrunn und – für den Reichtum an Bodenschätzen der Region.

Durch die freie Benutzung des Wasserquells für alle Bewohner und Besucher dieser herrlichen Bergregion leistet die Gemeinde Eberstein einen großen sozial Beitrag zur Lebensqualität.

Video "Der Kupplerbrunnen in Eberstein"

Eklogit

Eklogit ist ein besonderes metamorphes Hochdruckgestein, das durch Eintauchen in den Erdmantel aus basaltischem Material (ozeanische Kruste) umgewandelt wurde. Er besteht aus den beiden Mineralen Granat und Omphacit (früher Smaragtit). Als weitere Bestandteile wurden hier Kyanit (Disthen) und Zoisit entdeckt. Das Eklogitvorkommen oberhalb des Kupplerbrunnens misst etwa 1000 m x 350 m. Entdeckt wurde das Vorkommen von dem Generalvikar Sigismund v. Hohenwart (Stellvertreter des Bischof) zwischen 1787 und 1795.

Im damals zu den "Granitarten" gezählten Eklogit wurde zuerst Kyanit und ein unbekanntes Mineral gefunden, das den Namen "Saualpit", erst später "Zoisit" bekam, genannt nach dem Sammler und Mäzen Sigmund Freiherr Zois von Edelstein aus Laibach.

Den Gesteinsnamen Eklogit, von griechisch: "der Auserwählte", hat der Konservator und Professor am Cabinet des Mines, Paris, um 1822 den Proben vom Kupplerbrunnen gegeben. Somit ist dieser Ort weltweit die Typlokalität des Minerals Zoisit und des Gesteins Eklogit.

Die Eklogite von der Sau- und Koralpe sind aus der basaltischen Kruste des ehemaligen Tethys-Ozeans im Perm vor etwa 268 Millionen Jahren entstanden und im mittleren Jura vor etwa 184 Millionen Jahren bei einem Druck von 3,5 Gigapascal in 80 bis 120 km Tiefe umgewandelt worden.

Eklogite sind weltweit verbreitet. Vor einigen Jahren hat man in manchen Vorkommen winzige Nanometer große Diamanten entdeckt.

Text: Dr. Friedhelm Thiedig

Kugelfichte

Gegenüber vom Liebesbrunnen steht die Kugelfichte. Sie wächst wie ein Laubbaum und hat durch die Verästelung nach innen die Form einer Kugel. Der Grund für dieses eigenartige Wachstum soll das energetische Wasser sein, das vom Kupplerbrunn direkt an dieser Fichte vorbeifließt.

Die Kugelfichte, selbst für die Einheimischen nur vom Hörensagen bekannt, ist nur vom ende der Asphaltierung 200 Meter bergab über einen Zaun und zwei Bächlein leicht zu finden. Versteckt von jüngeren Fichten stehen zwei fünfhundertjährige Fichten-Bäume die ihre Äste zu Kugeln verstrickt haben. Ein einmaliges Zeichen um Außerordentlichkeit und Heiligkeit der Nährmutter Erde anzuzeigen. Es ist ein Wunder der Natur gleichsam einer Lunge wächst ein Ast in den anderen und ergibt quasi eine Kugel, eine botanische Seltenheit. Die Erde Gaia kann man wie einen Organismus verstehen, man ist auch im Gesicht empfindlicher, als am Gesäß. So gibt es Punkt wie die Kugelfichte, die auf solche empfindlichen Akupressurpunkten der Erde vorkommen.

Kugelfichte

Toter Hengstofen – auch Näpfchen- oder Schalenstein genannt

Vorkeltische Besiedler haben die Steine ausgekratzt und als Blutstein verwendet. Sie haben ein Tier geopfert, das Blut in die Näpfchen gefüllt, anschließend herausgekratzt, mit Steinstaub vermischt und als Amulett getragen – mit dem Glauben, die Kraft des Tieres in sich zu haben.

Die Saualpe ist in der Norischen Region (Leader Region Kärnten:Mitte) gelegen.

Geographisch bilden die Norische Region die Westhänge der Saualpe und des Zirbitzkogels bzw. der Waldkogelzug, der Lippekogel, der Christophberg, das Görtschitztal und der Großteil des Krappfeldes.

Norischer Königsthron

Zu Ehren des ehemaligen keltischen Königreiches Noricum unter der Führung des Stammes der Taurisker/Noriker – ab 15 v. Chr. unter Kaiser Augustus als römische Provinz geführt – haben wir für Dich im begehbaren Natur- und Kultur Prospekt am Höhenzug „Großer Sauofen“ diesen erhabenen Königsthron errichtet. Als weithin sichtbares Wahrzeichen der Region ist er Symbol für die lang andauernde Kultur dieser Gegend, bezeugt durch die originalen Grabbeigaben aus der Keltenzeit, die hier gefunden wurden.

Zwei Könige des Königreiches Noricum gelten heute als namentlich überliefert: Cincibilus, der 170 v. Chr. mit den Römern einen Freundschaftsvertrag schloss, und der norische König Voccio, der seine Schwester mit dem Germanenfürsten Ariovist verheiratete.

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Die Saualpe ist neben der Koralpe der einzige Gebirgszug in den Ostalpen, der in Nord-Südrichtung gefaltet ist, dadurch ergibt sich ein einzigartiges Panorama, durch welches man halb Kärnten, auf jeden Fall in Nord-Südrichtung durchschauen kann. Begriffe wie der Balkon Kärntens oder das Kärntner Dach der Welt sind ebenfalls zutreffend. Der Niederschlag ist im Schnitt mit 600 mm sehr niedrig, deswegen ist der Slogan „Die Energie der sonnigsten Berge und der Balkon Kärntens“ auch berechtigt.

Turm der Winde

Das historische Vorbild zu unserem Turm der Winde steht in der Nähe der Akropolis, gilt als das besterhaltene antike Bauwerk in Athen und stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. Er diente als Vorbild für viele Bauten des 18. und 19. Jahrhunderts in Westeuropa. Entsprechend dem mythologisch begründeten Windsystem der Griechen hat der Turm acht Seiten.

Unser Turm der Winde ist von der Tischlerei Trügler gefertigt und ermöglicht einen fantastischen Weitblick bis zu den Steiner Alpen und den Nockbergen, man kann sich auf ein Zwischenplateau begeben und den Wind wirken lassen.

In vielen Religionen trägt der Wind Wünsche in die Welt hinaus: Man sollte die Wünsche in den Wind sprechen, dann gehen sie in Erfüllung.

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Neben der geographischen und meteorologischen Besonderheit, die dadurch zu begründen, ist, dass die Saualpe prätertiär ist und mit den Alpen gehoben wurde. Der Görtschitztalgraben zählt zu den tiefsten der Erde 17 km tief. Außerdem war die Saualpe im Quartär auch nicht mit Eis bedeckt, was bedingt, dass viele Mineralien liegen geblieben sind und die Böden fruchtbar sind.

Geschichtlich gesehen zählt die Norische Region zu den ältesten besiedelten Gebieten Österreichs und außerdem wenn man vom illyrischen Königreich Napoleons absieht, war das keltische Königreich Noreia das einzige Königreich auf österreichischem Boden. Diese keltische Vergangenheit heißt es erlebbar zu machen.

Gnadenquelle

Zu hohe Ansprüche an sich selbst, ungesunder Perfektionismus, eine permanente Wut im Bauch. Das mag heutzutage dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Und für alle, die gerne etwas daran ändern möchten, hält ein einsames Platzerl oberhalb Eberstein im Görtschitztal eine angenehme Überraschung bereit: Die Gnadenquelle am Steinmar. Sie führt ein besonderes Felswasser, dem heilsame Wirkung zugeschrieben wird für Menschen, die sich ständig zu viel abverlangen.

Gnadenquelle

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Auch die Sangesfreudigkeit der Kelten ist bis heute durch den Hinweis bestätigt, dass in der Norischen die meisten Kärntnerlieder geschaffen wurden und bis heute gelebt werden.

Es gibt in der Norischen Region durchgehend Kultur von der Jungsteinzeit bis zur Jetztzeit, und dazu überall auch Denkmäler – von Kultfelsen bis zu Montanwerken und Wehrkirchen, die in ihrer Vielzahl neben der Buckligen Welt einzigartig sind. Einzigartig ist auch das Höhenklima, das für Marathonläufer eine ideale Höhentrainingstrecke wäre.

Kraftplatz der Harmonie

Am Kogel aus Vulkangestein stehend geht der Blick zur gegenüberliegenden Ruine Hornburg. Das Vulkangestein besteht aus Grödner Sandstein. Das darin enthaltene Eisen und Siderit gibt der Erde die rötlich-lila erscheinende Farbe. Diese wie alle reichen Erden haben eine besondere Anziehungskraft, die durch den Blick auf die Ruine noch verstärkt wird.

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Menhire

Die Gutschen ist geprägt – von besonderen Felskonstruktionen, die besondere Merkmale haben.

Direkt von Eberstein aus, von der archäologischen Ausgrabung – kann man zwei Formationen sehen

1. eine Art Phallussymbol – in dem man ein Gesicht erkennen kann, das J. F. Kennedy ähnelt

2. eine Art Haifisch, noch oben gedreht mit spitzem Mund

Das hat vor allem die Nori vor über 3000 Jahren inspiriert dieses Gebiet zu besiedeln

Heiliges Loch

Die Wallfahrtsgrotte stammt aus der Keltenzeit und wurde von den Christen übernommen. Bei dieser Kulthöhle handelt es sich um einen Kraftplatz für Anfänger. Denn an diesem Platz spürt jeder etwas. Mit offenen Armen stehend lässt sich der Energiestrom leicht spüren.

Felsentor

Durch Auswaschungen entstand ein freistehender Felsenbogen. Unter dem Bogen stehend lässt sich die hohe Energie spüren, die das Felsentor zusammenhält.

Das Felsentor von Eberstein ist ein spektakuläres und auch ganz amtlich so attestiertes „Naturdenkmal“.

Der 16 Meter breite und 11 Meter hohen Bogen aus Gestein sieht aus wie ein riesiges Höhlenportal, ist aber keines, da sich dahinter keine Höhle, sondern wieder nur der Wald befindet.

An ihrer schmalsten Stelle misst die Formation einen, an der dicksten drei Meter Breite.

Ein kleiner Trampelpfad beweist, dass hier schon Menschen von einer Seite zur anderen spaziert sind, ohne das Felsentor zum Einsturz zu bringen. Trotzdem ist diese Mutprobe ausdrücklich nicht zu empfehlen.

Der Weg zum Felsentor führt an den Überresten des mittelalterlichen Galgens von Eberstein vorbei. Er steht auf einer Weide westlich des ehemaligen Bahnhofgeländes im Ortsteil Gutschen in Eberstein und ist schon von der Straße entlang der Gleise gut zu sehen. Von dort führt ein beschilderter Wanderweg zum Felsentor. Gehzeit zirka 20 Minuten.

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Steinerne Linsen

Wo heute Guttaring steht, war früher ein Urmeer. Als sich das Urmeer zurückbildete, trockneten die Mini-Fossilien, auch Nummuliten genannt, aus und lagerten sich als Kalk- und Mergelschicht im Boden ab. Diese versteinerten Einzeller kommen unweit vom Ortszentrum an einem leicht abfallenden Hang zum Vorschein. Weil sie in ihrer Form Linsen sehr ähnlich sind, werden sie „Steinerne Linsen“ genannt

Silbertropf-Fichte

Wie die Kugelfichte beeindruckt auch die Silbertropf-Fichte durch ihr eigenartiges Wachstum. Die meisten Fichten erreichen ihre tatsächliche Größe mit einer Höhe von bis zu 60 Meter und einem Stammdurchmesser von bis zu 2 Meter nicht, weil sie früher geschlägert werden. Die Silbertropf-Fichte zeigt stolz, welche Wunder Freiheit und Zeit vollbringen: hoch, breit und silberfarben.

Die Silbertropffichte befindet sich zwischen dem Gasthof Gutmann und der Mirniger Zechhütte.

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Unterstützt aus Mitteln des Görtschitztalfonds und dem Land Kärnten

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